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Testbericht

Walther Wuttke/SP-X, 18. März 2014

Im Frühjahr geht der Kia Soul ab 16.990 Euro in die zweite Runde und ändert dabei nichts an seinem eigenwilligen Design, denn die eigentliche Veränderung fand im Inneren des kantigen Kompakten statt. Der Koreaner mit der Tigernase hat mit Softtouch-Oberflächen, Klavierlack, verbesserten Displays und vornehmer Verarbeitung einen Sprung nach vorne gemacht und will sich damit gegen Lifestyle-Fahrzeuge wie Mini Countryman oder Nissan Juke behaupten. Doch nicht nur das Ambiente sondern auch die Ausstattung wurde in der zweiten Generation aufgewertet. Extras wie das beheizbare Lenkrad, Einparkhilfe oder belüftete Vorder- und beheizte Rücksitze sollen die Konkurrenz in die Schranken weisen.

Mit der Runderneuerung sind auch die Abmessungen des Soul gewachsen. In der Länge hat der Kleinwagen-Crossover um zwei Zentimeter auf 4,14 Meter zugelegt. Die Höhe ist mit 1,61 Meter gleich geblieben. Die breitere Heckklappe erleichtert den Zugang zum Gepäckraum, der nun 354 Liter fasst. Beim Antrieb können die Käufer zwischen zwei 1,6-Liter-Motoren wählen: einem Benzin-Direkteinspritzer mit 97 kW/132 PS und einem Turbodiesel mit 94 kW/128 PS. Ein Sechsgang-Schaltgetriebe ist serienmäßig, die Sechsstufen-Automatik optional erhältlich. Der Soul gehörte bisher nicht zu den Bestsellern in der Modellpalette der Koreaner. Waren es im vergangenen Jahr lediglich 500 Exemplare, die zu den Kunden rollten, so rechnet Kia in diesem Jahr mit 3.000 bis 4.000 Verkäufen.

Eine Frage des Geschmacks ist auch der Kia Sportage, wenn er auch ganz andere Wege geht als der auffällige Soul. Nach drei Jahren hat das Kompakt-SUV nun ein Facelift erhalten, das von außen allerdings kaum zu erkennen ist. Kia hat die Stoßfänger leicht überarbeitet und führt die Rückleuchten nun in LED-Technik aus. Im Innenraum erhielten einige Bereiche einen neuen Look, zudem kommen edler wirkende Materialien zum Einsatz.

Dazu gibt es neue Ausstattungselemente wie ein Soundsystem oder einen elektrisch einstellbaren Fahrersitz. Der Fahrkomfort des überarbeiteten Sportage wurde durch eine bessere Geräuschisolierung optimiert. Die ab März erhältliche neue Einstiegsversion mit dem 99 kW/135 PS starken Benziner kostet nun 20.290 Euro, das sind 40 Euro weniger als bisher. Neben den bereits bekannten Motoren ergänzt ein Zweiliter-Benziner mit Direkteinspritzung (ab 24.090 Euro) die Antriebspalette.

Man muss bei der Optik schon zweimal hinschauen um einen Unterschied zum Vorgänger zu erkennen. Das gilt für Soul und Sportage, dabei ist einer von beiden tatsächlich neu.

Fazit
Man muss bei der Optik schon zweimal hinschauen um einen Unterschied zum Vorgänger zu erkennen. Das gilt für Soul und Sportage, dabei ist einer von beiden tatsächlich neu.

Quelle: Autoplenum, 2014-03-18

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