Honda in Genf: Im Zeichen der Elektromobilität

Der Honda-Auftritt auf dem Autosalon in Genf steht im Zeichen elektrischer Mobilität. Neben dem Dreirad 3R-C und dem Stadtauto EV-N präsentieren die Japaner die Serienversion ihrer Brennstoffzellenlimousine FCX Clarity.

Mit dem Dreirad 3R-C will Honda zeigen, wie sich Einzelpersonen in Zukunft im Stadtverkehr bewegen könnten. Das futuristisch aussehende Gefährt mit zwei Vorderrädern wird elektrisch angetrieben. Batterien und Motor sind im Boden untergebracht, um einen niedrigen Schwerpunkt zu erreichen. Die kuppelförmige Haube dient als Windschutz und bei stehendem Fahrzeug als Verschluss. Das Konzept wurde im europäischen Honda-Designzentrum in Mailand entwickelt.

Sehr viel traditioneller sieht die Studie EV-N aus, die in Genf ihre Europapremiere feiert und bereits in Tokio zu sehen war. Mit optischen Anleihen beim Honda N 360 der sechziger Jahre setzt die Designerin Kanna Sumiyoshi auf den Niedlichkeitseffekt eines kleinen Stadtautos. Anders als das historische Vorbild wird die Studie aber elektrisch angetrieben und verfügt über Solarzellen im Dach, die während des Parkens die Batterien laden.

Der FCX Clarity ist das erste in Serie produzierte Brennstoffzellenfahrzeug des Unternehmens. Die Limousine wird bereits seit dem vergangenen Jahr an ausgewählte Kunden in den USA und Japan verleast. In Europa setzt Honda den FCX Clarity derzeit zu Forschungszwecken ein. SP-X/gw

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SP-X/Offenbach. Der Honda-Auftritt auf dem Autosalon in Genf steht im Zeichen elektrischer Mobilität. Neben dem Dreirad 3R-C und dem Stadtauto EV-N präsentieren die Japaner die Serienversion ihrer Brennstoffzellenlimousine FCX Clarity.