Koenigsegg Agera One:1 - Schweden-Hammer
Testbericht
Jetzt dürfen sich Porsche 918 Spyder, der LaFerrari und der McLaren P1 warm anziehen. Koenigsegg haut mit dem Agera One:1 richtig einen raus.
An seltsamen Sportwagen-Bezeichnungen ist man ja so einiges gewöhnt. LaFerrari klingt wie ein italienisches Schauspielsternchen und McLaren P1 wie das Sondermodell einer Münchener Edel-Disco. Doch Agera One:1 lässt sogar den gewitztesten Namensfinder ins Grübeln kommen. Dabei ist die Lösung doch ganz einfach: One:1 steht für das Verhältnis Leergewicht zu PS. Das wird fast erreicht. Also müssen 1.341 PS (sinnigerweise geben die Schweden den Wert als ein Megawatt an) 1.360 Kilogramm bewegen.
Das reicht dann für durchaus annehmbare Fahrleistungen, die die Hackordnung in der Hypercar-Liga neu definieren könnten: von null auf 400 km/h in braucht der Agera One:1 nur rund 20 Sekunden. Dass die Spitzengeschwindigkeit bei über 440 km/h liegen dürfte, ist klar.. Das schaut auch ein Bugatti Veyron alt aus. Der Fünf-Liter-V8-Motor knallt ein maximales Drehmoment von 1.371 Newtonmetern bei 6.000 U/min raus. Doch der schwedische Autobauer legt Wert darauf, dass es beim Agera One:1 nicht um das pure Tempobolzen ging, sondern um das Können auf der Rennstrecke.
Deswegen wurde auch großen Wert auf eine strenge Diät gelegt: Das Auspuffrohr ist aus Titan und so 400 Gramm leichter als die Alu-Version und das Carbon-Chassis spart noch einmal 20 Prozent. Damit der Vortrieb auch in Querbeschleunigung umgesetzt wird, gibt es ein optionales Aerodynamik-Paket mit beweglichen Front-Flaps, einen markanten Splitter sowie einen hydraulisch gesteuerten Heckflügel mit zwei Platten. Zusammen mit den variablen Dämpfern wird der Schweden-Hammer bei 260 km/h mit 610 Kilogramm auf den Asphalt gepresst. Legt man bei 100 km/h eine Vollbremsung hin, steht der 4,50 Meter lange Agera One:1 nach grandiosen 28 Metern. s
Auch bei Koenigsegg hält die Aeronautik Einzug. Mithilfe von 3G- und GPS-Sensoren werden Fahrmanöver vorhergesagt und die elektronischen Helfer können schnell reagieren. Damit soll der Agera One:1 auch im Kurven-Labyrinth ganz vorne dabei sein. Eine Siebengang-Doppelkupplung sorgt für angemessen schnelle Schaltvorgänge. Doch wer sich jetzt noch einen der skandinavischen Super-Renner sichern will, ist zu spät dran. Der Koenigsegg Agera One:1 ist bereits ausverkauft.
An seltsamen Sportwagen-Bezeichnungen ist man ja so einiges gewöhnt. LaFerrari klingt wie ein italienisches Schauspielsternchen und McLaren P1 wie das Sondermodell einer Münchener Edel-Disco. Doch Agera One:1 lässt sogar den gewitztesten Namensfinder ins Grübeln kommen. Dabei ist die Lösung doch ganz einfach: One:1 steht für das Verhältnis Leergewicht zu PS. Das wird fast erreicht. Also müssen 1.341 PS (sinnigerweise geben die Schweden den Wert als ein Megawatt an) 1.360 Kilogramm bewegen.
Das reicht dann für durchaus annehmbare Fahrleistungen, die die Hackordnung in der Hypercar-Liga neu definieren könnten: von null auf 400 km/h in braucht der Agera One:1 nur rund 20 Sekunden. Dass die Spitzengeschwindigkeit bei über 440 km/h liegen dürfte, ist klar.. Das schaut auch ein Bugatti Veyron alt aus. Der Fünf-Liter-V8-Motor knallt ein maximales Drehmoment von 1.371 Newtonmetern bei 6.000 U/min raus. Doch der schwedische Autobauer legt Wert darauf, dass es beim Agera One:1 nicht um das pure Tempobolzen ging, sondern um das Können auf der Rennstrecke.
Deswegen wurde auch großen Wert auf eine strenge Diät gelegt: Das Auspuffrohr ist aus Titan und so 400 Gramm leichter als die Alu-Version und das Carbon-Chassis spart noch einmal 20 Prozent. Damit der Vortrieb auch in Querbeschleunigung umgesetzt wird, gibt es ein optionales Aerodynamik-Paket mit beweglichen Front-Flaps, einen markanten Splitter sowie einen hydraulisch gesteuerten Heckflügel mit zwei Platten. Zusammen mit den variablen Dämpfern wird der Schweden-Hammer bei 260 km/h mit 610 Kilogramm auf den Asphalt gepresst. Legt man bei 100 km/h eine Vollbremsung hin, steht der 4,50 Meter lange Agera One:1 nach grandiosen 28 Metern. s
Auch bei Koenigsegg hält die Aeronautik Einzug. Mithilfe von 3G- und GPS-Sensoren werden Fahrmanöver vorhergesagt und die elektronischen Helfer können schnell reagieren. Damit soll der Agera One:1 auch im Kurven-Labyrinth ganz vorne dabei sein. Eine Siebengang-Doppelkupplung sorgt für angemessen schnelle Schaltvorgänge. Doch wer sich jetzt noch einen der skandinavischen Super-Renner sichern will, ist zu spät dran. Der Koenigsegg Agera One:1 ist bereits ausverkauft.
Quelle: Autoplenum, 2014-03-02
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