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Testbericht

Fabian Hoberg, 8. September 2010

Der Tuner Mansory ist kein Freund leiser Töne. Seine Kreationen auf Basis einiger Nobelmarken sind vor allem farbig, laut und teuer. Dazu gehören Modelle von Aston Martin, Bugatti, Bentley, Mercedes und Ferrari, die der Spezialist mit seinen 150 Mitarbeitern veredelt. Jetzt nimmt sich der Tuner erstmals einen Maserati vor. An dem Coupé GranTurismo modifiziert sein Team die Frontschürze unter anderem mit einer größeren Spoilerlippe. Der Lufteinlass des Kühlergrills besteht nun aus Sicht-Karbon, wie auch die zusätzlichen Luftöffnungen an der neuen Leichtbau-Motorhaube. Daneben ziehen tiefere Seitenschweller das Auto optisch auf den Asphalt. Das Heck dominieren Karbon-Anbauteile an Spoiler, Schürze und Diffusor.

Damit man dem modifizierten Maserati nicht als optischen Blender tituliert, erhöht Mansory mittels eines optimierten Steuergeräts und des Luftfilters die Leistung des GranTurismo mit seinem 4,2-Liter-V8 um 30 PS auf nun 320 kW/435 PS. Die stärkere Variante S mit dem 4,6-Liter-V8 bekommt den gleichen Leistungszuwachs und stemmt 346 kW/470 PS auf die Kurbelwelle. Das Drehmoment erhöht sich bei beiden Varianten um 40 Newtonmeter auf 500 Nm beim Granturismo und 530 Nm beim S.

Damit die Leistung besser auf die Straße gebracht wird, spendiert Mansory Sportfedern, die das Fahrzeug um 3 Zentimeter absenken. Dazu kommen noch spezielle Felgen und Reifen in der Dimension 255/30 R20 vorn und 305/30 R21 hinten. Im Innenraum findet eine exklusive Lederausstattung Einzug. Die ist genauso wenig von der Stange wie schon der Basispreis des Maserati, der beim GranTurismo bei 112.280 Euro liegt und bei der S-Variante bei 127.330 Euro. Über die Kosten der Umbauarbeiten hüllt sich Mansory ebenso in Schweigen wie über den ersten Kunden. Der mag es aber anscheinend gerne schrill und kommt aus dem arabischen Raum.

Wer einen Maserati GranTurismo sein eigen nennt, steht auf italienischen Schick mit etwas Understatement. Doch es geht auch auffälliger, lauter und exklusiver.

Fazit
Wer einen Maserati GranTurismo sein eigen nennt, steht auf italienischen Schick mit etwas Understatement. Doch es geht auch auffälliger, lauter und exklusiver.

Quelle: Autoplenum, 2010-09-08

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