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Testbericht

Max Friedhoff/SP-X, 16. November 2018

SP-X/Köln. Im ersten Quartal 2019 bringt Audi die zweite R8-Generation in einer leicht verfeinerten und geschärften Version auf den Markt. Fans dürfen noch einmal aufatmen: Weiterhin werden zehn Saugzylinder im Heck für Vortrieb sorgen. Audi hat beiden Varianten des 5,2-Liter-Benziners eine kleine Kraftkur gegönnt, dank der die Basisversion künftig 419 kW/570 PS statt 397 kW/540 PS leistet und ein um 10 auf 550 Newtonmeter angehobenes Drehmoment bietet. Die stärkere Version, die künftig Performance statt Plus heißt, legt um 20 auf 580 Newtonmeter zu, während die Leistung von 449 kW/610 PS auf 456 kW/620 PS wächst. Coupé wie auch Spyder werden um jeweils ein km/h schneller, während sich die jeweiligen Sprintzeiten auf 100 km/h um je eine Zehntelsekunde verkürzen. Im Fall des Coupé Performance heißt das: 3,1 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 und 331 km/h Topspeed. Weitere Neuerungen versprechen eine präzisere Lenkung und ein besser regelndes ESP. Während die serienmäßigen 19-Zoll-Räder weiterhin Pirelli-Reifen tragen, bekommen die optionalen 20-Zoll-Räder neue Michelin-Pneus, die im Zusammenspiel mit dem neuen ESP-Setup einen kürzeren Bremsweg ermöglichen sollen. Auch optisch verspricht der R8 mehr Performance, denn Front und Heck wirken dank Detailarbeit breiter und aggressiver. Unter anderem sorgt dafür ein modifizierter Kühlergrill, der auf den bisherigen Chromrahmen verzichtet und ein neues Gitter trägt. Schmale Lüftungsschlitze in der Fronthaube oberhalb des Kühlergrills oder die jetzt von einem Steg geteilten Luftöffnungen unterhalb der Scheinwerfer verleihen dem Auftritt zusätzliche Schärfe. Schließlich verschaffen schwarze Einschübe den Scheinwerfern etwas mehr Geltung. Der Spyder hat zudem eine zusätzliche Entlüftungsfläche im Heckbereich. Dort lugen wie beim Coupé künftig wieder ovale statt eckige Auspuffendrohre aus dem modifizierten Diffusor. In Zukunft kann man zwischen drei Optikpaketen wählen: Titan, schwarz glänzend oder Carbon glänzend. Farbliche Neuerungen bietet auch der Innenraum, für den der Kunde drei neue Farben bestellen kann. Preise nennt Audi noch keine, doch sollen sich diese auf dem Niveau der Vorfacelift-Version bewegen. Diese liegen bei 166.000 Euro (Coupé) und 179.000 Euro (Spyder).Der Audi R8 bekommt ein Facelift. Die nachgeschärfte Variante des Mittelmotorsportlers wird stärker und optisch prägnanter.

Fazit

Der Audi R8 bekommt ein Facelift. Die nachgeschärfte Variante des Mittelmotorsportlers wird stärker und optisch prägnanter.

Testwertung
4.0 von 5

Quelle: Autoplenum, 2018-11-16

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