Daimler Fuso Canter - Mehr Zuladung, leichter fahren
Daimler renoviert seinen Leicht-Lkw Fuso Canter und trimmt ihn auf mehr Sparsamkeit. Erstmals ist er mit einem Doppelkupplungsgetriebe bestellbar. Die Sechsgangschaltung arbeitet wie aus den anderen Fahrzeuggattungen gewohnt mit zwei Kupplungen, einer für die geraden und einer für die ungeraden Gänge. Das Hoch- und Herunterschalten erfolgt durch diese Arbeitsteilung besonders schnell und ohne Zugkraftunterbrechung, Daimler verspricht sich davon eine Kraftstoffreduzierung um drei Prozent.
Gekoppelt ist die Automatik an einen 3,0-Liter-Vierzylinderdiesel, der in drei Leistungsstufen von 96 kW/130 PS über nun 110 kW/150 PS bis 129 kW/175 PS angeboten wird. Alternativ ist ein Fünfgangschaltgetriebe erhältlich. Für beide Getriebeversionen ist gegen Aufpreis eine Start-Stopp-Automatik zu haben. Optional ist der Canter mit ESP ausrüstbar.
Neben den Versionen mit 3,5 Tonnen und 7,5 Tonnen zulässigem Gesamtgewicht nun gibt es nun auch eine Ausführung bis 6,0 Tonnen. Das intern TF genannte Nutzfahrzeug bekommt außerdem längere Wartungsintervalle von 40.000 Kilometer und beim 3,5-Tonner Einzelradaufhängung vorn.
Äußerlich ist der neue Fuso Canter an der neu gezeichneten Frontpartie mit einer V-förmigen Kühlermaske zu erkennen. Im Innenraum ist das Cockpit zweifarbig ausgeführt. Zudem gibt es mehr Ablagemöglichkeiten und neue Sitze. Der in Portugal gebaute Lkw wird als Einzel- und Doppelkabine gebaut und wird kann mit verschiedenen Aufbauten kombiniert werden.
Der Fuso Canter ist auf dem asiatischen Markt ein Erfolg. Damit er auch in Europa mehr Käufer findet, hat ihn Daimler jetzt gründlich überarbeitet.
Quelle: Autoplenum, 2011-11-09
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