Mercedes G 65 AMG - Jungbrunnen
Testbericht
Er ist auf dem besten Wege zum VW Käfer der deutschen Geländewagen zu werden. Die Mercedes G-Klasse bekommt ihre x-te Überarbeitung und wird besser denn je. Auf Wunsch sogar mit V12-Power.
Bodo Buschmann, Edeltuner von Mercedes-Modellen aus Bottrop, hatte es schon länger gewusst: aus der G-Klasse ist noch viel mehr herauszuholen. Riesige Räder, Spoilersätze, Turbolader, LED-Lichterketten und V12-Power – Bodo Buschmann hat das alles schon seit längerer Zeit im Brabus-Angebot. Die Nachfrage ist gigantisch. Vor ihrer neuesten Modellpflege hat sich die Stuttgarter Designabteilung von Mercedes scheinbar einmal ein schönes Wochenende in der wenig spektakulären Ruhrgebietsstadt Bottrop gemacht. Denn die überarbeitete G-Klasse des Modelljahres 2013 sieht aus, wie ein Osterhase, der über die Feiertage bei Bodo Buschmann nachgeschoren wurde. Optisch gibt es nicht viel mehr als überarbeitete Außenspiegel, 20-Zöller und wenig sehenswertes LED-Lametta unter den Xenonaugen. Doch unter der Motorhaube hat sich einiges getan, um die G-Klasse auch nach mehr als 30 Jahren frischer denn je zu halten.
"Unsere G-Klasse ist seit 33 Jahren der Fels in der Brandung. In der jüngsten Evolutionsstufe bietet sie neben legendären Offroad-Eigenschaften moderne, kraftvolle Motoren, eine noch hochwertigere Luxusausstattung sowie aktuelle Sicherheitsfeatures", erläutert Daimler-Chef Dr. Dieter Zetsche, "gleichzeitig bleibt ihr Design dem kernigen, unverwechselbaren Stil treu." Wie bisher bilden G 350 Bluetec und G 500 die beiden Einstiegsmotorisierungen mit 210 bzw. 388 PS. Der G 500 ist nicht nur als geschlossener Station Wagon, sondern auch mit kurzem Radstand als Cabrioversion zu bekommen. Der Verbrauch liegt bei 11,2 Litern Diesel bzw. 14,9 Litern Super. Neu im Programm sind der Mercedes G 63 AMG mit seinem doppelt aufgeladenen Achtzylinder, der 400 kW / 544 PS und 760 Nm Drehmoment leistet und ein neues Topmodell. Trotz deutlich mehr Leistung verbraucht der G 63 AMG mit 13,8 Litern Super deutlich weniger als der Saugmotor des Mercedes G 500. Im 33. Produktionsjahr ist die G-Klasse erstmals ab Werk mit einem ebenfalls doppelt aufgeladenen Zwölfzylinder erhältlich. Die Krone der G-Schöpfung leistet 450 kW / 612 PS und ein maximales Drehmoment von 1000 Nm. Damit ist der G 65 AMG der stärkste Serien-Offroader der Welt.
Neu gestaltet präsentieren sich das G-Armaturenbrett, die Instrumente sowie die Mittelkonsole mit Bedienelementen, wie man sie von anderen Mercedes-Modellen her kennt. Serienmäßig sind ab sofort das Bildschirmnavigationssystem Comand Online. Neben Internetzugang und Navigation sind hier auch zusätzliche Offroad-Funktionen verfügbar. Optional lässt sich der neue "g" mit Details wie Abstandstempomat, Totwinkelassistent oder Einparkhilfe mit Rückfahrkamera ausstaffieren. Die neue Modellgeneration der Mercedes G-Klasse ist ab Juni im Handel. Das Basismodell G 350 Bluetec startet bei 85.311 Euro, das Topmodell kostet mindestens 264.180 Euro, fast doppelt so viel wie der 137.504 Euro teure G 63 AMG.
Bodo Buschmann, Edeltuner von Mercedes-Modellen aus Bottrop, hatte es schon länger gewusst: aus der G-Klasse ist noch viel mehr herauszuholen. Riesige Räder, Spoilersätze, Turbolader, LED-Lichterketten und V12-Power – Bodo Buschmann hat das alles schon seit längerer Zeit im Brabus-Angebot. Die Nachfrage ist gigantisch. Vor ihrer neuesten Modellpflege hat sich die Stuttgarter Designabteilung von Mercedes scheinbar einmal ein schönes Wochenende in der wenig spektakulären Ruhrgebietsstadt Bottrop gemacht. Denn die überarbeitete G-Klasse des Modelljahres 2013 sieht aus, wie ein Osterhase, der über die Feiertage bei Bodo Buschmann nachgeschoren wurde. Optisch gibt es nicht viel mehr als überarbeitete Außenspiegel, 20-Zöller und wenig sehenswertes LED-Lametta unter den Xenonaugen. Doch unter der Motorhaube hat sich einiges getan, um die G-Klasse auch nach mehr als 30 Jahren frischer denn je zu halten.
"Unsere G-Klasse ist seit 33 Jahren der Fels in der Brandung. In der jüngsten Evolutionsstufe bietet sie neben legendären Offroad-Eigenschaften moderne, kraftvolle Motoren, eine noch hochwertigere Luxusausstattung sowie aktuelle Sicherheitsfeatures", erläutert Daimler-Chef Dr. Dieter Zetsche, "gleichzeitig bleibt ihr Design dem kernigen, unverwechselbaren Stil treu." Wie bisher bilden G 350 Bluetec und G 500 die beiden Einstiegsmotorisierungen mit 210 bzw. 388 PS. Der G 500 ist nicht nur als geschlossener Station Wagon, sondern auch mit kurzem Radstand als Cabrioversion zu bekommen. Der Verbrauch liegt bei 11,2 Litern Diesel bzw. 14,9 Litern Super. Neu im Programm sind der Mercedes G 63 AMG mit seinem doppelt aufgeladenen Achtzylinder, der 400 kW / 544 PS und 760 Nm Drehmoment leistet und ein neues Topmodell. Trotz deutlich mehr Leistung verbraucht der G 63 AMG mit 13,8 Litern Super deutlich weniger als der Saugmotor des Mercedes G 500. Im 33. Produktionsjahr ist die G-Klasse erstmals ab Werk mit einem ebenfalls doppelt aufgeladenen Zwölfzylinder erhältlich. Die Krone der G-Schöpfung leistet 450 kW / 612 PS und ein maximales Drehmoment von 1000 Nm. Damit ist der G 65 AMG der stärkste Serien-Offroader der Welt.
Neu gestaltet präsentieren sich das G-Armaturenbrett, die Instrumente sowie die Mittelkonsole mit Bedienelementen, wie man sie von anderen Mercedes-Modellen her kennt. Serienmäßig sind ab sofort das Bildschirmnavigationssystem Comand Online. Neben Internetzugang und Navigation sind hier auch zusätzliche Offroad-Funktionen verfügbar. Optional lässt sich der neue "g" mit Details wie Abstandstempomat, Totwinkelassistent oder Einparkhilfe mit Rückfahrkamera ausstaffieren. Die neue Modellgeneration der Mercedes G-Klasse ist ab Juni im Handel. Das Basismodell G 350 Bluetec startet bei 85.311 Euro, das Topmodell kostet mindestens 264.180 Euro, fast doppelt so viel wie der 137.504 Euro teure G 63 AMG.
Quelle: Autoplenum, 2012-04-11
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