Ratgeber: Autofahren in der Schwangerschaft - Mit Babybauch am Steuer
Langes Sitzen fällt Schwangeren oft schwer, trotzdem können sie natürlich mit dem Auto in den Urlaub reisen. Werdende Mütter sollten dabei einige Tipps beachten.
Obwohl es vor allem im letzten Drittel schwerfällt, müssen sich auch Schwangere immer mit dem Dreipunktgut sichern. Dabei wird der Beckengurt so weit wie möglich unterhalb des Bauches entlanggeführt, keinesfalls über dem Bauch, warnt der ADAC. Alle zwei Stunden sollte man eine Pause einlegen und sich etwas bewegen. Zur Vorbeugung von Thrombosen hilft auch das Anspannen von Fuß- und Beinmuskulatur – das geht auch im Sitzen während der Fahrt. Gegebenenfalls empfiehlt sich das Tragen von Thrombosestrümpfen. Auf jeden Fall sollte die werdende Mutter darauf achten viel zu trinken.
Setzt sie sich selbst ans Steuer ist die ideale Sitzposition möglichst weit weg vom Lenkrad. So stellt im Fall eines Unfalls auch das Auslösen des Airbags kein Problem für die Schwangere und das ungeborene Kind dar. Eine umsichtige Fahrweise versteht sich von selbst. Mit fortschreitender Schwangerschaft sollte die werdende Mutter das Selbstfahren möglichst reduzieren, denn bei einem Aufprall mit Bauchkontakt auf den Lenkradkranz besteht nach Angaben des Autoclubs höchstes Verletzungsrisiko.
Längere Fahrten in die Ferien werden für Schwangere oft beschwerlich. Unter anderem sollte man deshalb ausreichende Pausen einplanen.
Quelle: Autoplenum, 2016-08-08
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