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Testbericht

Mario Hommen/SP-X, 9. Dezember 2019
SP-X/Woking/Großbritannien. Mit dem 620R wird McLaren Anfang 2020 eine auf 350 Exemplare limitierte Kleinserie eines straßenzugelassenen Modells mit Rennstreckenoptimierung auflegen. Trotz der DNA für den Track-Einsatz soll das Fahrzeug auch im Alltag einsetzbar sein.Rennsportspezifische Details des 620 R, wie etwa das Aerodynamik-Layout, stammen vom Kundensportfahrzeug 570S GT4. Außerdem sorgen Leichtbaumaßnahmen für eine Gewichtseinsparung von 30 Kilogramm auf trocken 1.282 Kilogramm. Anders als beim GT4 steht dem 620R jedoch deutlich mehr Leistung zur Verfügung: Wie der Name andeutet, mobilisiert der Achtzylinder 456 kW/620 PS und 620 Newtonmeter Drehmoment, was eine Sprintzeit aus dem Stand auf 100 km/h in 2,9 Sekunden, auf 200 km/h in 8,1 Sekunden sowie eine Höchstgeschwindigkeit von 322 km/h erlaubt. McLaren verspricht besonders schnelle Rundenzeiten auch dank des hohen Abtriebs, der mit 185 Kilogramm bei 250 km/h angegeben wird.Darüber hinaus bietet der 620R eine auf den Rennstreckeneinsatz zugeschnittene Fahrwerksoptimierung, die unter anderem mehr Steifigkeit, verstellbare Dämpfer und Karbon-Keramikbremsen umfasst. Außerdem wurde das Fahrzeug auf den Wechsel von Semislick- zu Slickbereifung ausgelegt. Mit der Semislick-Serienbereifung fährt man von zuhause bis zur Rennstrecke. Dort angekommen wird eine Slickbereifung montiert, für deren Einsatz jedoch keine mechanischen Anpassungen am Fahrzeug nötig sind.Im Innenraum gibt es zwei leichte Carbonschalensitze mit Sechspunktgurten. Auch andere Teile wurden aus Sichtcarbon gefertigt. Die Türen ziehen Insassen mit Textilschlaufen zu. Annehmlichkeiten wie etwa Teppiche, Klimaautomatik, Audiosystem oder ein Handschuhfach wurden weggelassen. Diese für Extras kann man jedoch ohne Aufpreis dazu bestellen.Exakt 300.000 Euro verlangt McLaren für einen 620R in Deutschland. Die Produktion soll im Januar starten, erste Kunden im Februar beliefert werden. Im Preis enthalten ist ein eintägiger Rennstrecken-Lehrgang mit Experten-Unterstützung.Rennstreckenfahrzeuge gehören eigentlich nicht in den Straßenverkehr. Bei McLaren ist man jedoch zu einer anderen Überzeugung gelangt.
Fazit
Rennstreckenfahrzeuge gehören eigentlich nicht in den Straßenverkehr. Bei McLaren ist man jedoch zu einer anderen Überzeugung gelangt.

Quelle: Autoplenum, 2019-12-09

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