Überlandbus wird Corona-Teststation - Mobiles Labor von Daimler-Tochter Setra
Testbericht
SP-X/Stuttgart. Die Bussparte des Daimler-Konzerns hat den Überlandlinienbus Setra S 416 LE zu einer mobilen Covid-19-Teststation umgebaut. Entwicklungspartner Huber Group will das volldigitale Labor auf vier Rädern in den kommenden Monaten zum Testen speziell an Schulen, Pflegeheimen oder Firmen einsetzen. Testpersonen werden den 13 Meter langen Setra-Bus am hinteren Eingang betreten und an einem dort befindlichen Schalter zunächst ihre Personalien angeben. Der Test-Abstrich erfolgt dann im vorderen Teil. Der Vorgang soll pro Testpersonen nur etwa 90 Sekunden dauern. Dank WLAN an Bord lassen sich die Daten der Probanden vor Ort verschlüsselt in eine zentrale Datenbank einpflegen. Getestet wird nach dem PCR-Verfahren, das Ergebnis soll innerhalb eines Tages vorliegen.Zum schnellen Durchtesten an Corona-Hotspots können mobile Labore hilfreich sein. Setra hat jetzt einen Linienbus zu einer solchen Teststation auf Rädern umgebaut.
Zum schnellen Durchtesten an Corona-Hotspots können mobile Labore hilfreich sein. Setra hat jetzt einen Linienbus zu einer solchen Teststation auf Rädern umgebaut.





























