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Testbericht

Peter Weißenberg/SP-X, 6. Mai 2012

6,5 Millionen Käufer haben sich seit 1993 für den Punto entschieden – und die aktuelle Plattform rollt seit 2005 zu uns. Das wird auch noch ein paar Jahre so bleiben. Denn die Italiener haben das Fahrzeug jetzt runderneuert.
In Wagenfarbe lackierten Stoßfänger mit integrierten Blinkleuchten oder der jetzt in Wabenoptik gestaltete, tiefschwarze Kühlergrill sind eher dezente äußere Retuschen des Punto. Am Wichtigsten sind die Veränderungen unter der Fronthaube. Dort werkelt jetzt erstmals der mit einem Sechsganggetriebe ausgerüstete TwinAir (ab 15.200 Euro). Er leistet 63 kW/85 PS und hat ein maximales Drehmoment von 145 Nm bei 2.000 U/min. Es geht also bei Bedarf sehr zügig voran. Ein bisschen Kurvenräuber-Gefühl kommt in den gut konturierten Sitzen auf. Der Zweizylinder liegt souveräner auf der Straße als im 500 und hat ein ähnlich dynamisches Fahrgeräusch. Zusammen mit dem knackigen Durchzug und der gut abgestimmten Schaltung verführt dies zu einer Fahrweise, die hochtourig ist: Trotz Drosseln der Leistung per Eco-Taste von 85 auf 78 PS sind dann selbst bei Fahrt über Land schnell mehr als sechs Liter Verbrauch erreicht. Der Durchschnitt von 4,2 Litern dürfte schwer zu erreichen sein.
Da bietet sich auch der 1.4 mit 57 kW/77 PS und serienmäßigem Start-Stopp-System als Alternative an, der zu weniger hochtourigem Fahren verleitet und unter sechs Litern bleiben dürfte – rund 1.500 Euro billiger als der Downsizing-Benziner. Bedenkenswert ist auch die Alternative Turbodiesel 1.3, der jetzt 85 PS leistet und ein maximales Drehmoment von 200 Nm bei 1500 U/min zur Verfügung stellt. Das sorgt auch für Fahrspaß und soll 3,5 Liter Durchschnittsverbrauch ermöglichen.
Die Preise gehen offiziell bei 12.000 Euro los. Dafür gibt es den 1,2-Liter-Benziner mit 69 PS in der Version Pop.  Vier Airbags, ABS, ESP, und viele elektronische Helferlein fahren dann schon mit. Ab der mittleren Version Easy spendiert Fiat Multimedia-Radio, Leichtmetallfelgen, Klima und Tomtom-Navi. Die Topversion Sport (ab 14.800 Euro) hat zusätzlich weichere Materialien im Innenraum und reichlich sportlichen Zierrat.

Die Turiner schicken ihr wichtigstes Modell mit zahlreichen Überarbeitungen ins neue Modelljahr. Neben dem neuen Zweizylinder gibt es zwei weitere bedenkenswerte Alternativen mit ähnlicher Sparkunst.

Fazit
Die Turiner schicken ihr wichtigstes Modell mit zahlreichen Überarbeitungen ins neue Modelljahr. Neben dem neuen Zweizylinder gibt es zwei weitere bedenkenswerte Alternativen mit ähnlicher Sparkunst.

Quelle: Autoplenum, 2012-05-06

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