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Testbericht

22. Juli 2013
Weltpremiere auf der Frankfurter IAA 2013 feiert der Seat Leon ST, der damit die Leon-Familie abrundet. Er verbindet dynamisches Design und das sportliche Fahrverhalten seiner Geschwister mit einem ausgesprochen hohen Nutzwert und beweist damit, dass Sportlichkeit und außergewöhnliche Alltagstauglichkeit keine Widersprüche sein müssen. Verkaufsstart in Deutschland ist Ende des Jahres.Sein Gepäckraum überzeugt durch hohe Variabilität, beste Funktionalität bis ins Detail sowie alle Leon Varianten durch exzellente Verarbeitungsqualität und hochwertige Materialien. Das Fassungsvermögen beträgt 587 Liter; bei umgeklappter Rückbank sogar bis zu 1470 Liter. Damit sind auch die großen Dinge des Alltags im Leon ST bestens aufgehoben.Das Design des Leon ST führt die emotionale Seat- Formensprache konsequent fort. Das Fahrgefühl ist ebenso präzise und dynamisch wie im Leon und im Leon SC. Das umfangreiche Angebot an Hightech-Optionen wie etwa die Voll-LED-Scheinwerfer wird erweitert durch die automatische Distanzregelung ACC und die adaptive Fahrwerksregelung DCC. Das optionale Dynamic Paket mit DCC und Progressivlenkung erlaubt ein hohes Maß an Kontrolle bei sportlicher Fahrweise.Neben dem betont dynamischen Auftritt stand bei der Entwicklung des SEAT Leon ST die außergewöhnliche Effizienz ganz oben im Lastenheft. Die sparsamen TDI- und TSI-Motoren mit einem Hubraum von 1,2 bis 2,0 Liter und von 63 kW/86 PS bis 135 kW/184 PS arbeiten durchwegs mit Direkteinspritzung und Turboaufladung.Die günstigen Verbrauchswerte sind auch ein Ergebnis des konsequenten Leichtbaus. In der Basisversion wiegt der Leon ST nicht mehr als 1.233 Kilogramm. Damit bringt er gerade mal 45 Kilogramm mehr auf die Waage als der fünftürige Leon und ist der leichteste Kombi seiner Klasse. Dennoch bietet der ST eine lange Reihe funktionaler Ausstattungsdetails, die den täglichen Nutzwert deutlich erhöhen: So lassen sich die Rücksitzlehnen sehr einfach vom Gepäckraum aus umklappen. Der doppelte Ladeboden sorgt für Ordnung im Gepäckraum und ermöglicht besonders einfaches Be- und Entladen. Zum Verstauen von besonders langem Ladegut kann auch die Lehne des Beifahrersitzes umgeklappt werden.Die verfügbaren Motorisierungen des neuen Sport Tourer entsprechen weitgehend dem Leon und dem Leon SC. So ist die Auswahl an Benzintriebwerken äußerst vielfältig. Der 1.2 TSI steht in zwei Versionen mit 63 kW/86 PS oder 77 kW/105 PS zur Wahl. Mit Start-Stop- und Rekuperationssystem begnügt sich der 77 kW-Motor mit nur 4,9 Litern pro 100 km (CO2: 114 g/km). Der 1.4 TSI mit 90 kW/122 PS und der 1.4 TSI mit 103 kW/140 PS sind ebenfalls hochmoderne Aggregate mit einem Verbrauch von lediglich 5,3 Liter. Die Spitze des Benziner-Angebots bildet der FR mit dem 132 kW/180 PS leistenden und 250 Newtonmeter Drehmoment liefernden 1.8 TSI.Das breit gefächerte TDI-Angebot für den neuen Leon ST reicht von 66 kW/90 PS bis 135 kW/184 PS. Den Einstieg bildet der 1.6 TDI mit 66 kW/90 PS und respektablen 230 Nm Drehmoment. Der 2.0 TDI mit 110 kW/150 PS und 320 Nm Drehmoment treibt den Leon ST kraftvoll voran. Dabei begnügt er sich mit Start-Stop- und Rekuperationssystem auf 100 km im Schnitt mit 4,1 Liter Kraftstoff (CO2: 106 g/km). Ein sportliches Glanzlicht setzt der 2.0 TDI mit 135 kW/184 PS und 380 Nm Drehmoment, der exklusiv im FR zum Einsatz kommt und sich pro 100 km mit 4,3 Litern Kraftstoff begnügt (CO2: 112 g/km).Das ausgewogen abgestimmte Fahrwerk stärkt den dynamischen Charakter des neuen Leon ST. Die Lenkung vermittelt einen souveränen, ruhigen Geradeauslauf und feine Rückmeldung, während die Federung Unebenheiten aller Art geschmeidig meistert. Für den FR offeriert Seat die neueste Generation der adaptiven Fahrwerksregelung (DCC) mit drei unterschiedlichen Fahrmodi. Sie können über das Drive Profile ausgewählt werden. Im Modus „Sport“ bewegt sich der Leon ST noch agiler. Deutlich komfortabler ist der Kombi im Modus „Comfort“ des DCC-Systems unterwegs und besonders sparsam fährt sich der Leon ST im Drive Profile „Eco“. Zusätzlich gibt es eine Individualeinstellung. Zum optionalen Dynamic Pack des FR gehört neben DCC die Progressivlenkung. Sie reduziert die Lenkarbeit beim Einparken und erhöht zugleich die Fahrdynamik durch ein direkteres Lenkverhalten auf kurvenreichen Straßen.Neu bei den Fahrassistenzsystemen ist die adaptive Geschwindigkeitsregelung (ACC). Das Radar-System hält die vorgegebene Geschwindigkeit sowie einen vorgewählten Abstand und verzögert beziehungsweise beschleunigt im fließenden Verkehr automatisch. Dabei kann die Geschwindigkeit im Bereich von 30 bis 160 km/h vorgegeben werden. ACC arbeitet mit manuellem Getriebe und mit DSG. (Auto-Reporter,NET/hhg)

Quelle: auto-reporter.net, 2013-07-22

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