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Testbericht

Jürgen Wolff, 28. Januar 2008
Der nächste Agila kommt im Herbst - deutlich aufpoliert und rechtzeitig zur IAA. Der schicke kleine Opel erinnert optisch ein wenig an den alten Renault Twingo und wird wie gehabt außen mini und innen geräumig.

Die Partnerschaft mit Suzuki wird von Opel auch beim neuen Agila weiter gepflegt: War der Agila weitgehend identisch mit dem - mittlerweile ausgelaufenen - Suzuki Wagon R+, so basiert der neue Agila auf dem ebenfalls gerade vorgestellten Suzuki Splash. Auf 3,74 Metern Länge (20 Zentimeter mehr als der aktuelle Agila) und 1,68 Metern Breite bietet der Agila Platz für insgesamt fünf Personen, die über vier bequeme Türen einsteigen können. Die Höhe des Kleinen, die bisher mit 1,66 Metern doch ziemlich üppig war, schrumpfte nun auf 1,59 Meter.

Details wie der separate Drehzahlmesser auf der Instrumententafel, der hoch gesetzte Schalthebel und die Radiofernbedienung am Lenkrad machen das Fahren angenehmer. Die hohe Sitzposition erleichtert den Ein- und Ausstieg und sorgt für guten Überblick im Verkehr. Die Lehnen der Rücksitze lassen sich mit einem Griff im Verhältnis 60:40 umklappen, um eine völlig ebene Ladefläche zu schaffen Ein Fach unter dem Ladeboden bietet zusätzlichen Stauraum. Insgesamt schluckt der Agila so 1.100 Liter Gepäck - 150 Liter weniger als bisher. Außerdem gibt es ein Sicherheitspaket mit vier Airbags, für das auch ESP und Kopfairbags optional verfügbar sind.

Für einen Vortrieb mit bis zu 86 PS gibt es zwei neue Benziner (1,0-Liter, 65 PS mit 5-Gang-Schaltung, 1,2-Liter, 86 PS) sowie als Top-Motorisierung einen Common-Rail-Diesel-Direkteinspritzer mit 1,3 Liter Hubraum, 75 PS und einem Drehmoment von 190 Nm. Ein Partikelfilter, beim Suzuki Serie, soll beim Opel nur optional erhältlich sein. Die drei Motoren sind im übrigen die selben, die auch im Suzuki Splash arbeiten werden. Neben dem serienmäßigen manuellen 5-Gang-Getriebe ist - eine Besonderheit für diese Klasse - auch eine Automatik für den 86-PS-Benziner im Angebot.

Das Fahrwerk wurde laut Opel für den Agila neu entwickelt. Die Vorderachse ist am Fahrschemel montiert, dazu kommen eine Verbundlenker-Hinterachse und große Räder mit bis 15 Zoll-Felgen.

Die zweite Generation des Agila feiert ihre Weltpremiere auf der IAA (vom 13. bis 23. September) in Frankfurt und kommt im Frühjahr 2008 in den Handel. Hergestellt wird er in der gleichen Fabrik in Ungarn wie der Splash. Über die Preise schweigt sich Opel noch aus - der aktuelle Opel Agila ist ab 10.474 Euro zu haben.

Quelle: Autoplenum, 2008-01-28

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