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Testbericht

Wolfgang Gomoll, 17. April 2019
Auch wenn der Nachfolger Porsche 992 bereits auf dem Markt ist: der letzte Porsche 911 der Baureihe 991 hat es so richtig in sich. Der Speedster macht mit 369 kW / 502 PS und jeder Menge Purismus seinem Namen alle Ehre.

Als Porsche im vergangenen Jahr zwei Studien eines modernen Speedster präsentierte, rieben sich die gusseisernen Fans der Zuffenhausener Sportwagen, die Hände. Jetzt ist der Wunschtraum Realität: Porsche bringt zum Abschluss der 991er Baureihe noch einmal einen puristischen 911er, von dem jeder Porsche-Fahrer träumt. Das geht schon mit Motor der auf 1.948 Exemplare limitierten Sonderedition los. Im Heck prügelt der Vierliter Sechszylinder-Boxer aus dem Porsche 911 GT3 sowie dem 911 GT3 RS-mit 369 kW / 502 PS auf die Karosserie ein und wuchtet den Speedster in rund 3,9 Sekunden auf 100 km/h. Der Trommelwirbel endet bei 309 km/h.

Ganz wichtig für die Fans der frei atmenden Sauger: Die Drehorgel mit den sechs Zylindern hört erst bei 9.000 U/min auf zu feuern und das maximale Drehmoment liegt bei 470 Newtonmetern. Wie es sich für eine solche puristische Rennsemmel gehört, wird noch ganz traditionell mit einem manuellen Sechsganggetriebe geschalten. So muss es im Sinne des klassischen Vorbilds Porsche 356 1500 Speedster sein.

Mit dem potenten Sauger-Boxer hört der Techniktransfer vom GT3 und dem GT3 RS nicht auf. Die Drosselklappen stammen aus den beiden Vorzeige-Elfern und sorgen für ein schnelleres Ansprechverhalten beim Gas geben. Auch die Verzögerung ist dank der Carbon-Keramikbremsen standesgemäß.

Wie es sich für ein solches Vehikel aus Zuffenhausen gehört, ist die Windschutzscheibe möglichst minimalistisch gehalten und das Stoffverdeck kann nur von Hand bedient werden. Zwei Carbon-Hutzen geben der Silhouette eine ganz besondere Note und schützen die beiden Fahrer bei einem Überschlag. Überall, wo es geht, wird Gewicht eingespart, sei es beim Dach oder dem Getriebe. Serienmäßig fehlt die Klimaanlage, die aber ohne Aufpreis auf Wunsch des Fahrers eingebaut werden kann. Also wiegt der offene Zweisitzer lediglich 1.465 Kilogramm. Noch ein Parameter mehr, der Fahrspaß verspricht.

Vier UHP (Ultra High Performance) 20 Zoll Walzen sorgen dafür, dass die Kraft des Antriebsstrangs auch auf die Straße kommt. Der Preis für diesen sehr speziellen Porsche 911 wird rund 243.000 Euro betragen.

Quelle: Autoplenum, 2019-04-17

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