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Autoplenum, 2010-10-29

BMW G 650 GS - Rückkehr der Einzylinder-Enduro

Testbericht

Holger Holzer/SP-X

Das Einzylinder-Modell BMW 650 GS ergänzt im Frühjahr die Münchner Enduro-Familie. Bislang wurde das geländegängige Straßenmotorrad nur im Ausland gebaut und angeboten. Nun kehrt die Nachfolgerin der einzylindrigen BMW F 650 GS technisch überarbeitet nach Deutschland zurück.

Den Antrieb übernimmt der bekannte 652-ccm-Motor mit 35 kW/48 PS und einem maximalen Drehmoment von 60 Nm. Den Verbrauch gibt der Hersteller mit 3,2 Litern auf 100 Kilometer an, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 170 km/h. Alternativ ist eine leistungsreduzierte Ausführung mit 25 kW/34 PS und 47 Nm zu haben, die bis zu 145 km/h schnell ist. Die Kraftübertragung leistet jeweils ein Fünfganggetriebe.

Das Fahrwerk ist für den Straßeneinsatz optimiert, Ausflüge ins Gelände sind aber ebenfalls möglich. Das Chassis bildet ein Brückenrohrrahmen aus Stahl, das Vorderrad wird von eine Teleskopgabel geführt, am Hinterrad findet sich eine Zweiarmschwinge mit Zentralfederbein. Für Verzögerung sorgen zwei Scheibenbremsen, ABS ist als Sonderausstattung zu haben.

Optisch tritt die G 650 GS im Stil der GS-Familie mit asymmetrischen Scheinwerfern auf. Motor, Auspuffblenden und Rahmen sind in Schwarz gehalten, Kunststoffteile in Weiß und Orangerot sorgen für Kontrast. Produziert wird die Enduro in Berlin Spandau. Preise stehen noch nicht fest.

Lange gab es sie nur im Ausland. Künftig gibt es die G 650 GS auch hierzulande. Und sogar aus einheimischer Produktion.

Fazit

Lange gab es sie nur im Ausland. Künftig gibt es die G 650 GS auch hierzulande. Und sogar aus einheimischer Produktion.

Quelle: Autoplenum, 2010-10-29