Fiat Tipo 5-Türer und Kombi - Schlicht und einfach (Kurzfassung)
Mit dem Tipo kehr Fiat Mitte Juni in die Kompaktklasse zurück. Der Nachfolger des bereits 2014 eingestellten Bravo kommt mit Stufenheck, Fließheck sowie aber dem Herbst als Kombi auf den deutschen Markt. Die Preise starten bei 14.990 Euro.
„Weniger ist mehr“ hat Fiat als Motto für sein neues Volumenmodell gewählt. Das 4,37 Meter lange Schrägheck-Modell, für das sich voraussichtlich 60 Prozent der Käufer entscheiden werden, vermag zwar nicht einem VW Golf das Wasser zu reichen, doch hat durchaus das Zeug dazu, zum Beispiel Renaults Günstig-Tochter Dacia in die Parade zu fahren. Punkten kann der Tipo – außer mit einer durchaus ansehnlichen Karosserie – vor allem in den Bereichen Platzangebot und Ausstattung. Vorne wie hinten sitzen auch Großgewachsene kommod, und in das Heck passen 440 Liter. Der 20 Zentimeter längere Kombi schluckt sogar 550 Liter.
Schon in der Basisversion sind alle Tipos mit einer Klimaanlage, höhenverstellbarem Fahrersitz, elektrisch verstell- und beheizbaren Außenspiegeln, elektrischen Fensterhebern vorne, Bordcomputer und eine MP3-fähige Audio-Anlage ausgestattet. Darüber hinaus bietet Fiat zwei weitere Ausstattungslinien an (jeweils 1.000 Euro), optional gibt es unter anderem Ledersitze, ein Navigationssystem und einen City-Notbremsassistenten.
Auch wenn der Tipo kein Sportwagen ist, so lässt er sich doch reichlich flott um die Kurve bewegen – die Lenkung arbeitet ausreichend präzise und die Dämpfer-Feder-Abstimmung ist eher straff als zu weich. Vor allem die beiden Diesel-Motoren packen außerdem mit reichlich Drehmoment zu: Der 1.6er mit 88 kW/120 PS stemmt 320 Newtonmeter auf die Kurbelwelle, sein kleiner Bruder mit 1,3 Liter Hubraum (70 kW/95 PS) bringt es immerhin auf 200 Newtonmeter. Schon der schwächere schafft voll autobahntaugliche 180 km/h, die Starkversionen läuft noch einmal 20 km/h schneller – bei einem Normverbrauch von jeweils nur 3,7 Liter.
Bei den Benziner stehen zum Marktstart zwei 1,4-Liter-Aggregate mit 70 kW/95 PS zur und turbogestützten 88 kW/120 PS zur Wahl. Der kleine Diesel fährt mit nur fünf Gängen vor, alle anderen Modelle bringen ein manuelles Sechsgang-Getriebe mit, das mit kurz übersetztem ersten Gang für einen Flotten Ampelstart sorgt; besonders geschmeidig lässt es sich allerdings nicht schalten. Noch in diesem Jahr will Fiat einen zusätzlichen 110-PS-Benziner mit Sechsgang-Automatik anbieten und für den Top-Diesel soll es ein Doppelkupplungsgetriebe geben.
Quelle: Autoplenum, 2016-05-05
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