Alfa Romeo Giulietta und Mito - Schneller schalten in der Top-Version

Alfa Romeo renoviert zum neuen Modelljahr die Top-Versionen des Kleinwagens Mito und der kompakten Giulietta. Die wichtigste Änderung ist ein neues Getriebe.

Die Giulietta erhält nun den Vollaluminium-Motor aus dem Sportwagen 4C. Wie das Vorgängertriebwerk verfügt dieser über 1,8 Liter Hubraum und Turboaufladung, die Leistung steigt aber um 5 PS auf 176 kW/240 PS. Für die Kraftübertragung sorgt statt des bisher angebotenen manuellen Sechsganggetriebes ein Doppelkupplungsgetriebe mit gleicher Schaltstufenzahl. Dadurch verbessert sich die Spurtzeit von null auf 100 km/h um 0,2 Sekunden auf 6,6 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit allerdings sinkt um 2 km/h auf 240 km/h. Angaben zum Verbrauch macht der Hersteller nicht.

Parallel zur technischen Aufrüstung gibt es leichte optische Modifikationen, die auch den anderen Motorversionen des kompakten Fünftürers zu Gute kommen. Modifiziert wurden unter anderem Kühlergrill und die Rahmen der Nebelscheinwerfer. Zudem gibt es neue Karosseriefarben und Felgen. Der Preis für die Top-Giulietta ist noch nicht bekannt, bisher waren 29.950 Euro fällig. Die Markteinführung dürfte kurz nach der Präsentation auf dem Genfer Salon (6. bis 16. März) erfolgen.

Beim Kleinwagen Mito Quadrifoglio Verde kommt nun ebenfalls ein Sechsgang-Doppelkupplungsgetriebe zum Einsatz. Unverändert bleibt der 1,4-Liter-Turbobenziner mit 125 KW/170 PS. Preise sind noch nicht bekannt, bisher lagen sie bei 21.800 Euro.

Die Neuheiten-Flaute bei Alfa Romeo hält an. In Genf überbrücken die Italiener die Wartezeit auf neue Modelle mit renovierten Sportversionen von Giulietta und Mito.