Seat Ibiza ST: Schön und vernünftig
Testbericht
Mit einem neuen Kombimodell auf Basis des Kleinwagens Ibiza gewinnt die Volkswagen-Tochter Seat weiter an Identität. Der 4,23 Meter lange Ibiza ST ist der jüngste Vertreter der neuen, von Designchef Luc Donckerwolke eingeführten Formensprache, die er überzeugender vertritt als das etwas gedrungen wirkende Basismodell. Im Vergleich zum Fünftürer gewinnt der Ibiza ST um moderate 18 cm Länge; das Kofferraumvolumen wächst schon im Grundzustand von 292 Liter beim Fünftürer auf 430 Liter. Der Kofferraum läßt sich in mehreren Stufen erweitern; der ST verfügt außerdem über eine integrierte Dachreling.
Der Ibiza ST ist in den Ausstattungslinien Reference (Basis), Style (gehobene Ausstattung) und Sport lieferbar; das umfangreiche Motorenprogramm umfaßt drei Ottomotoren und drei Turbodiesel mit einem erstaunlich moderaten Leistungsspektrum von 51 kW/70 PS bis 77 kW/105 PS. An stärkere Motoren ist momentan nicht gedacht, obwohl der konzernweite Baukasten noch einiges hergeben würde - beispielsweise den 132 kW/180 PS starken 1,4-Liter TFSI, der im dreitürigen Ibiza Cupra eingebaut ist. Vielleicht schiebt Seat ja noch eine stärkere Variante des ST nach, denn das Design wirkt im Konkurrenzvergleich elegant und sportlich. Zu den schärfsten Gegnern des Ibiza ST zählen der Skoda Fabia Kombi sowie die Koreaner Hyundai i30 und Kia c'eed. Ab Frühsommer steht der spanische Kombi bei den Händlern - zu Preisen, die bei gut 13.000 Euro beginnen dürften. SP-X/jm
SP-X/Barcelona. Mit einem neuen Kombimodell auf Basis des Kleinwagens Ibiza gewinnt die Volkswagen-Tochter Seat weiter an Identität.
SP-X/Barcelona. Mit einem neuen Kombimodell auf Basis des Kleinwagens Ibiza gewinnt die Volkswagen-Tochter Seat weiter an Identität.





























