VW Crafter - So viel Assistenz wie nie (Kurzfassung)
Der neue Crafter wurde von VW erstmal ohne Kooperation mit Mercedes entwickelt. Dabei legte die Nutzfahrzeug-Sparte der Wolfsburger vor allem Wert auf Sicherheit. So sind im Serienumfang unter anderem ein Seitenwindassistent und auf Wunsch eine adaptive Geschwindigkeitsregelung enthalten. Spurhalteassistenten, Notbremse beim Ausparken und die Querverkehrserkennung bringen den Transporter im Fahrbetrieb auf das Assistenzniveau von Polo, Golf oder Passat.
Motorseitig steht ein Zweiliter-Diesel in verschiedenen Leistungsstufen (130 kW/177 PS, 103 kW/140 PS, 90 kW/122 PS und 75 kW/102 PS) bereit. Ende des Jahres werden zudem 200 Elektro-Crafter an ausgewählte Kunden ausgeliefert. Sie sollen 100 Kilometer Reichweite garantieren – und nächstes Jahr auch für Normalkäufer zu haben sein.
Noch mehr Auswahl als bei der Motorisierung gibt es bei den Varianten: 69 verschiedene Grundversionen vom Crafter sind verfügbar, die sich aus zwei Radständen, drei Dachhöhen und drei Fahrzeuglängen (beim Kastenwagen etwa von 5,99 bis 7,39 Meter) kombinieren lassen. Auch als Kombi mit Fenstern und Fahrgestell mit Einzel- oder Doppelkabine, mit Allrad-, Hinterradantrieb und als Standard mit Frontantrieb gibt es den VW. Kostenpunkt: ab 30.000 Euro netto bzw. 35.700 Euro brutto.
Volkswagen hat den Transporter Crafter zum ersten Mal ohne Hilfe von Mercedes entwickelt. Neu sind vor allem die vielen Assistenten. Und eine Elektro-Version gibt es bald auch.
Quelle: Autoplenum, 2017-09-19
Autoplenum, 2022-01-19
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