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Testbericht

25. Februar 2013

Der Subaru Forester ist für Subaru eines der wichtigsten Autos in Deutschland. Grund genug, die neue Generation einmal ausführlich unter die Lupe zu nehmen. Hat Subaru seine Hausaufgaben gemacht?

Frisch und stark
Wer erwartet, Subaru hat mit dem neuen Forester einen richtigen "fetten" Design-Sprung gemacht, der täuscht sich. Die neue Generation gibt sich nach wie vor klar als Forester zu erkennen.

Diesel oder Benziner?
Für den Forester empfehlen wir einen Diesel. Leider gibt es nur die schon bekannte und von uns bereist getestete 147 PS Version mit Common-Rail-Einspritzung. In unserem Testwagen war der 240 PS starke Benziner verbaut. So kommt unser Subaru-Forester-Top-Model dann auch auf einen Preis von stolzen 43.000 Euro. Der Einstiegspreis liegt bei 25.000 Euro.

Subaru hat den neuen Forester gegenüber dem Vorgänger nur unbedeutend im Preis angehoben, ihm dafür aber fünf Jahre Garantie spendiert, die bis 160.000 Kilometer ein sorgenfreies Fahren garantiert. Da können sich die deutschen Hersteller eine dicke Scheibe davon abschneiden.

Allrad-Assistenzsystem X-Mode
Ebenfalls neu ist das Allrad-Assistenzsystem X-Mode. Durch X-Mode werden die Möglichkeiten des Fahrzeugs im unteren Geschwindigkeitsbereich noch besser ausgenutzt.

Mittels eines einzigen Schalters vernetzt das Kontrollsystem das Motormanagement, die Lineartronic, den Allradantrieb, das Vehicle Dynamic Control (VDC) und weitere Funktionen miteinander. Darin enthalten ist auch ein Bergabfahrassistent. Bei eingeschaltetem X-Mode wird in Gefällen oder in anderen Situationen, wo das Fahrzeug ungewollt an Geschwindigkeit zulegen kann, automatisch der Bergabfahrassistent aktiviert, worauf das Fahrzeug das Tempo konstant hält. Bei über 20 km/h wird der Bergabfahrassistent nicht aktiviert, darunter stabilisiert er das Tempo laufend auf den Wert, den der Wagen nach dem letzten Bremsen oder Gas geben erreicht hat.

Im normalen Autofahrer-Alltag dient diese Funktion dazu, dass auch plötzlich auftretender Schneefall oder andere unerwartete Veränderungen der Verhältnisse bewältigt werden können. Das Auto wird durch den neuen X-Mode also noch sicherer.

Der Subaru Forester hat eine Frisch-Zellen-Kur hinter sich, ist aber seinen Genen treu geblieben. Kein Schnick-Schnack-Auto, sondern ein echter Off-Roader, der sich auch nicht zu fein ist, mal im Wald Überstunden zu leisten. Die Serienausstattung ist mustergültig und die Extras, welche das Platinum-Paket dazu packt, ist lang: Berg-Abfahrhilfe, Berg-Anfahrhilfe, alle möglichen Airbags, 18-Zoll-Alufelgen, Navigationssystem, Leder-Vollausstattung, Rückfahrkamera – alles an Bord.

Der stärkste Forester wird von einem 240 PS 4-Zylinder-Leichtmetall-Boxermotor (16V) angetrieben, inklusive Direkteinspritzung mit Turbolader und Ladeluftkühler. Die 240 PS geben einem Souveränität. Auffahren auf die A7, kurzer Sprit und sauberes Einfädeln. Das macht Spaß. Noch mehr Spaß macht es aber, in den Wald zu fahren. Hat man mit einem PKW immer Bedenken irgendwo stecken zu bleiben, so muss es beim Forester dann schon ganz dick kommen. Über den Kraftstoffverbrauch können wir diesmal leider keine seriösen Angaben machen. Dafür war unsere Probefahrt auf dem Subaru Event nicht lang genug.

Fazit
Der Subaru Forester ist ein gutes Auto geworden. Man erkennt ihn sofort wieder, er ist und bleibt ein echter Forester. Das von uns bemängelte "leicht angestaubte" Design hat er abgeschüttelt und glänzt jetzt mit klaren Linien und Kanten. Statt dem 240 PS Top-Benzinern würden wir aber lieber zum Diesel greifen, da er einfach vom Charakter noch besser zu einem SUV passt.

Fotos © 2013 Redaktionsbüro Kebschull

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