Aston Martin DBS Concorde Edition - Überschall in der Sonnenblende
Testbericht
SP-X/Gaydon/Großbritannien. Zwar ist die Concorde eine Ikone der 70er-Jahre, dennoch hat Sportwagenhersteller Aston Martin jetzt ein nach dem Überflieger benanntes Sondermodell vom DBS Superleggera aufgelegt. Es zeichnet sich durch einige exklusive Details aus, die Bezug auf den längst eingemotteten Jet nehmen.So bietet die auf 10 Exemplare limitierte Concorde Special Edition Farbakzente im Britisch-Airways-Stil an mehreren Aerodynamikanbauteilen. Weitere Referenzen sind eine Concorde-Silhouette auf dem Carbondach sowie spezielle Alu-Applikationen in den Flanken in stilisierter Concorde-Form. Im Innenraum finden sich weitere Verweise wie Concorde-Schriftzüge in den Sitzlehnen, ein Riemen über der Armlehne mit stilisierter Concorde-Gurtschnalle sowie Schaltwippen aus einst in der Concorde verbautem Titan. Zudem gibt es noch die üblichen Sondermodell-Plaketten innen sowie eine Stickerei auf der Innenseite der Sonnenblende mit den Informationen „Feet 60.000“ und „Mach 2.04“.Ganz so flott ist das technisch im Vergleich zur Serienversion unveränderte Sondermodell allerdings nicht unterwegs. Wie beim normalen DBS Superleggera mobilisiert ein V12-Motor 533 kW/725 PS und 900 Newtonmeter, was einen Sprint auf Tempo 100 in 3,4 Sekunden und eine Höchstgeschwindigkeit von 340 km/h erlaubt. Zum Preis gibt es keine Informationen. Die Serienversion des DBS Superleggera liegt bei rund 275.000 Euro, das Sondermodell wird vermutlich mehr kosten.Die Concorde gilt als schnellstes Reisemittel aller Zeiten. Ein wenig von diesem schon leicht verblasstem Mythos darf jetzt ein ebenfalls flotter Aston Martin transportieren.
Die Concorde gilt als schnellstes Reisemittel aller Zeiten. Ein wenig von diesem schon leicht verblasstem Mythos darf jetzt ein ebenfalls flotter Aston Martin transportieren.





























