VW Up - Vergesst Fox (Kurzfassung)
Mit einem Basispreis von 9.850 Euro schickt Volkswagen im Dezember den neuen Up auf die deutschen Straßen. Damit ist der Kleinstwagen fast einen ganzen Tausender günstiger als der Vorgänger Fox – und gleichzeitig auch noch das deutlich bessere Auto. Zum Marktstart im Dezember bietet VW den Up ausschließlich als Dreitürer in drei Ausstattungslinien und mit zwei neuen Dreizylinder-Benzinern an. Im nächsten Jahr folgen der Fünftürer und eine CO2-arme Erdgasversion, ehe 2013 der Up auch als reines Elektroauto auf den Markt kommen soll.
Der neu entwickelte Dreizylinder-Motor ist in zwei Leistungsstufen mit 44 kW/60 PS und 55 kW/75 PS verfügbar und gefällt durch Laufruhe, quirlige Leistungsentfaltung und moderaten Verbrauch. Die Basisversion verbrennt im Durchschnitt 4,5 Liter je 100 Kilometer, mit dem ab 2012 verfügbaren „Bluemotion Technology“-Spritsparpaket sollen es 0,3 Liter weniger sein. Zur Grundausstattung gehören ESP sowie Front- und Kopf-/Seitenairbags, während CD-Radio und Klimaanlage Aufpreis kosten (895 Euro).
Als erstes Fahrzeug bringt der Up einen City-Notbremsassistenten in das Segment, der bei Geschwindigkeiten bis 30 km/h aktiv ist und leichtere Auffahrunfälle vermeiden soll. Das System kostet zusammen mit einer nicht unbedingt erforderlichen Einparkhilfe 590 Euro Aufpreis. Ohne Mehrpreis gibt es den trotz kurzem Radstand erwachsenen Fahrkomfort und eine ausgezeichnete Geräuschdämmung.
In wenigen Wochen steht der Up bei den VW-Händlern. Mit allen für VW typischen Vor- und Nachteilen. Er ist alles andere als billig, dafür aber das wahrscheinlich erwachsenste Auto in seinem Segment.
Quelle: Autoplenum, 2011-10-11
Autoplenum, 2020-01-10
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