Volkswagen Polo - Update für den Kleinen
Testbericht
Ein gutes Jahr lang wird es wohl dauern, bis die Mitte 2009 vorgestellte aktuelle Generation des VW Polo abgelöst wird. Für die Zeit bis dahin muss ein Update reichen, das jetzt in Wolfsburg vorgestellt wurde.
So sehr viel hat sich auf den ersten Blick denn auch nicht getan. Wer das Facelift erkennen will, der muss schon genau hinsehen. Die Frontschürze ist unter anderem mit größeren Lufteinlässen optisch leicht modifiziert worden, es gibt neue Felgen und am Heck hat der Stoßfänger nun ein schwarzes Element unterhalb des Kennzeichens bekommen. Gegen Aufpreis bietet Volkswagen Doppelrundscheinwerfer und LED-Scheinwerfer an. Dazu kommen neue Farben für Außen und neue Stoffe für Innen, wenn der Polo im Frühjahr auf den Markt kommt. Von den Abmessungen hat sich bei dem 3,97 Meter langen Polo nicht viel geändert: Akribisch notiert Volkswagen einen Längenzuwachs von zwei Millimetern.
Was VW an dem Kleinen aufgewertet hat, das sind seine inneren Werte. Vor allem gibt es unter der Fronthaube komplett neue Motoren, neben den Vier- künftig auch Dreizylinder. Sie erfüllen durchweg die Euro-6-Ansprüche und sind noch einmal sparsamer geworden. VW spricht von "Verbrauchsfortschritten bis zu 21 Prozent". So schafft der Polo TDI BlueMotion einen Durchschnittsverbrauch von 3,2 Liter Diesel auf 100 Kilometern - das entspricht einem CO2-Ausstoß von 82 g/km. Bei den Benzinern markiert der Polo 1.0 TSI BlueMotion mit seinem Dreizylinder Turbo-Direkteinspritzer das untere Ende der Verbrauchsskala mit offiziell 4,1 Litern auf 100 Kilometern (4,1 g/km CO2). Alle Motorversionen sollen mit Start-Stopp-System und Rekuperationsmodus verfügbar sein. Die Leistungen werden zunächst zwischen 44 kW/90 PS und 81 kW/110 PS liegen. Schon fest eingetaktet: der Polo GTI mit 141 kW/192 PS.
Zum anderen bekommt der Polo diverse Assistenz- und Komfortsysteme aus den höheren Fahrzeugklassen durchgereicht. So wird es als Option zum Beispiel LED-Scheinwerfer geben. Serienmäßig sind bereits ab dem Grundmodell H7-Scheinwerfer. Eine neue, direkt in die Lenksäule integrierte elektromechanische Servolenkung ist ebenso im Programm wie ein optionales Sport Select-Fahrwerk, das die Wahl zwischen zwei Abstimmungskennlinien bietet. Serienmäßig an Bord ist künftig die Multikollisionsbremse, die nach einer Kollision ein automatisches Abbremsen einleitet um Folgeunfälle zu vermeiden. Des Weiteren erhältlich sind die Müdigkeitserkennung, das Umfeldbeobachtungssystem Front Assist mit City-Notbremssystem, die automatische Distanzregelung ACC, die zwischen 30 und 160 km/h funktioniert, und eine Rückfahrkamera. Völlig überarbeitet hat VW auch das Radio- und Navigationssystem.
Wenig ändern soll sich auch bei den Preisen: Der aktuelle Polo startet mit dem 1,2-Liter-Benziner bei 12.450 Euro. Mehr dürften es auch bei dem upgedateten neuen Modell nicht werden - trotz verbesserter Ausstattung. Neben den Grundversionen soll es auch wieder einen GTi und einen CrossPolo geben.
So sehr viel hat sich auf den ersten Blick denn auch nicht getan. Wer das Facelift erkennen will, der muss schon genau hinsehen. Die Frontschürze ist unter anderem mit größeren Lufteinlässen optisch leicht modifiziert worden, es gibt neue Felgen und am Heck hat der Stoßfänger nun ein schwarzes Element unterhalb des Kennzeichens bekommen. Gegen Aufpreis bietet Volkswagen Doppelrundscheinwerfer und LED-Scheinwerfer an. Dazu kommen neue Farben für Außen und neue Stoffe für Innen, wenn der Polo im Frühjahr auf den Markt kommt. Von den Abmessungen hat sich bei dem 3,97 Meter langen Polo nicht viel geändert: Akribisch notiert Volkswagen einen Längenzuwachs von zwei Millimetern.
Was VW an dem Kleinen aufgewertet hat, das sind seine inneren Werte. Vor allem gibt es unter der Fronthaube komplett neue Motoren, neben den Vier- künftig auch Dreizylinder. Sie erfüllen durchweg die Euro-6-Ansprüche und sind noch einmal sparsamer geworden. VW spricht von "Verbrauchsfortschritten bis zu 21 Prozent". So schafft der Polo TDI BlueMotion einen Durchschnittsverbrauch von 3,2 Liter Diesel auf 100 Kilometern - das entspricht einem CO2-Ausstoß von 82 g/km. Bei den Benzinern markiert der Polo 1.0 TSI BlueMotion mit seinem Dreizylinder Turbo-Direkteinspritzer das untere Ende der Verbrauchsskala mit offiziell 4,1 Litern auf 100 Kilometern (4,1 g/km CO2). Alle Motorversionen sollen mit Start-Stopp-System und Rekuperationsmodus verfügbar sein. Die Leistungen werden zunächst zwischen 44 kW/90 PS und 81 kW/110 PS liegen. Schon fest eingetaktet: der Polo GTI mit 141 kW/192 PS.
Zum anderen bekommt der Polo diverse Assistenz- und Komfortsysteme aus den höheren Fahrzeugklassen durchgereicht. So wird es als Option zum Beispiel LED-Scheinwerfer geben. Serienmäßig sind bereits ab dem Grundmodell H7-Scheinwerfer. Eine neue, direkt in die Lenksäule integrierte elektromechanische Servolenkung ist ebenso im Programm wie ein optionales Sport Select-Fahrwerk, das die Wahl zwischen zwei Abstimmungskennlinien bietet. Serienmäßig an Bord ist künftig die Multikollisionsbremse, die nach einer Kollision ein automatisches Abbremsen einleitet um Folgeunfälle zu vermeiden. Des Weiteren erhältlich sind die Müdigkeitserkennung, das Umfeldbeobachtungssystem Front Assist mit City-Notbremssystem, die automatische Distanzregelung ACC, die zwischen 30 und 160 km/h funktioniert, und eine Rückfahrkamera. Völlig überarbeitet hat VW auch das Radio- und Navigationssystem.
Wenig ändern soll sich auch bei den Preisen: Der aktuelle Polo startet mit dem 1,2-Liter-Benziner bei 12.450 Euro. Mehr dürften es auch bei dem upgedateten neuen Modell nicht werden - trotz verbesserter Ausstattung. Neben den Grundversionen soll es auch wieder einen GTi und einen CrossPolo geben.
Quelle: Autoplenum, 2014-01-28
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