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Testbericht

Holger Holzer/SP-X, 20. Oktober 2021
SP-X/Brühl. Mit dem Mégane E-Tech EV tritt Renault ab dem kommenden Frühjahr gegen VW ID.3 und Co. an. Die Franzosen gehen dabei einen ungewöhnlichen Sonderweg beim Laden: Kunden haben die Wahl zwischen vier Technik-Varianten mit unterschiedlichen Leistungen. Die beiden Basis-Varianten verzichten auf die Gleichstrom-Schnellladefähigkeit.Sowohl die Ausführung „Standard Charge“ als auch die Variante „Boost Charge“ laden lediglich Wechselstrom in ihre 40-kWh-Batterien. In der Standardvariante kommt offenbar ein einphasiger Bordlader mit maximal 7 kW Leistung zum Einsatz, an der heimischen Wallbox entspricht das einer Höchstleistung von 4,6 kW. Die stärkere Variante kommt dank Dreiphasen-Lader auf vergleichsweise schnelle 22 kW.Einen DC-Anschluss mit bis zu 130 kW Ladeleistung gibt es lediglich für die Modelle mit der 60-kWh-Batterie. In der „Super Charge“-Ausführung ist dieser mit dem 7-kW-Wechselstromlader kombiniert, in der „Optimum Charge“-Variante mit dem 22 kW-Lader.Die starke Differenzierung der Ladetechnik ist bisher eher ungewöhnlich auf dem E-Automarkt. Stromer oberhalb der Kleinstwagenklasse verfügen in der Regel mittlerweile serienmäßig über einen DC-Anschluss, um auch auf Langstrecke nutzbar zu sein. Immerhin bietet Renault für diese Zwecke optional seinen sehr schnellen dreiphasigen AC-Lader. Ein einphasiger AC-Anschluss wie in dem „Standard“- und „Super“-Paket ist zumindest bei neuen Modellen ebenfalls ungewöhnlich. Die Abspeck-Maßnahmen dürften jedoch für einen optisch günstigen Einstiegspreis sorgen. Gerade das „Standard Charge“-Modell dürfte für den deutschen Durchschnitts-Kunden aufgrund seiner langen Ladezeiten jedoch wenig attraktiv sein.Genaue Preis für den Elektro-Mégane nennt Renault bislang nicht. Der Hauptwettbewerber VW ID.3 startet aktuell bei 35.500 Euro.Renault schnürt für den Mégane vier unterschiedliche Ladepakete. So soll offenbar das Basismodell besonders günstig werden.
Fazit
Renault schnürt für den Mégane vier unterschiedliche Ladepakete. So soll offenbar das Basismodell besonders günstig werden.

Quelle: Autoplenum, 2021-10-20

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