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Testbericht

13. Januar 2011
Kaum vorstellbar, dass der neue CLS nicht an den Erfolg seines Vorgängers anschließen wird. Mit der zweiten Generation des viertürigen Coupés hat Mercedes-Benz wieder eine Design-Ikone auf die Straße gestellt, die auch in der betont sportlichen AMG-Version zu haben ist. Der neue CLS 63 AMG, der von März an ab 115.846,50 Euro startet, dürfte die Herzen der Fan höher schlagen lassen. Wie schon bei den überarbeiteten AMG-Versionen der S-Klasse und des CL profitiert der CLS 63 AMG von vielen technischen Details, die neben der Wirtschaftlichkeit auch die Fahrdynamik und Sicherheit unterstreichen. Das neue Achtzylinder-Kraftpaket aus der AMG-Manufaktur treibt den CLS 63 AMG zu Höchstleistungen an. Bereits im S 63 AMG und CL 63 AMG gefiel der 5,5-Liter V8 Biturbo mit Benzin-Direkteinspritzung, den es auch im CLS 63 AMG in zwei Leistungsstufen (525 PS/386 kW und 557 PS/419 kW) gibt. Trotz der deutlichen Leistungssteigerung gegenüber dem 6,3-Liter V8-Saugmotor im Vorgängermodell mit 514 PS (378 kW) soll der neue CLS 63 AMG beim Kraftstoffkonsum über 30 Prozent sparsamer sein. Verbrauch hin oder her, die meisten Kunden interessiert bei einem CLS aus dem Hause AMG vielmehr die Leistung und ihre Performance. Deshalb ist der Tipp, dass AMG Performance Package für 7.735 Euro zu bestellen, keine kostspielige Empfehlung sondern eine echte Herzensangelegenheit. Die 32 PS (24 kW) mehr im V8 Biturbo und damit das um 100 Nm auf 800 Nm gesteigerte Drehmoment verwöhnen den CLS-Fahrer mit Fahrspaß, der sich weniger in der um 0,1 Sekunden schnelleren Beschleunigung von 0 auf 100 km/h widerspiegelt als im gesamten Charakter der Fahrdynamik des CLS 643 AMG. Neben dem Leistungsplus kennzeichnet das Performance Package eine Abrisskante aus Carbon auf dem Kofferraumdeckel, rot lackierte Bremssättel und ein Lenkrad mit Alcantara-Einsätzen im Griffbereich. Dagegen gehört nicht zum Lieferumfang die Erhöhung der ansonsten auf 250 km/h eingebremsten Höchstgeschwindigkeit auf 300 km/h. Auch hier sollte man keine falsche Bescheidenheit an den Tag legen und das Plus an Fahrtempo ab Werk ordern. Es kostet rund 3.200 Euro und beinhaltet auch ein Fahrertraining der AMG Driving Academy. Den Preis des CLS 63 AMG von knapp 116.000 Euro weiter in die Höhe zu treiben, ist im Hause AMG bekanntlich kein Problem und wird von den Kunden auch angeregt genutzt. Deshalb braucht sich Ola Källenius, Geschäftsführer der Mercedes-AMG GmbH, auch keine Gedanken um den wirtschaftlichen Erfolg seines neuen CLS zu machen. „Der neue CLS 63 AMG schreibt die Erfolgsgeschichte der Vorgängermodelle CLS 55 AMG und CLS 63 AMG fort, die seit 2004 unsere Kunden auf der ganzen Welt begeistern“, sagte Källenius während der Fahrvorstellung in San Diego im US-Sonnen-Staat Kalifornien. Auch Källenius wiegt sich nicht in Bescheidenheit, sondern erklärt, „dass er neue Maßstäbe bei Design, Performance und Effizienz setzt.“ Und bald hätten wir es vergessen, der neue CLS 63 AMG soll mit 9,9 Liter auf 100 km auskommen, wie der Hersteller versichert. Nur bei solch bescheidenem Konsum wird die Dynamik des Fahrspaßes wohl nicht mit erhöhtem Herzklopfen begleitet. (Auto-Reporter.NET/Peter Hartmann)   

Quelle: auto-reporter.net, 2011-01-13

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