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Autoplenum, 2012-03-20

VW Up Fünftürer - Zwei draufgelegt (Kurzfassung)

Testbericht

Peter Eck/SP-X

Nachdem Ende letzten Jahres lancierten dreitürigen Up schiebt Volkswagen jetzt die fünftürige Version nach. Sie ist ab sofort bestellbar, mit der Auslieferung wird im Mai begonnen. Der Aufpreis für die zwei Fondtüren beträgt 475 Euro, so dass der Basispreis für den Kleinstwagen auf 10.325 Euro ansteigt.

Die zusätzlichen Einstiege haben kleinere Auswirkungen auf die Optik. Dort, wo beim Dreitürer die Gürtellinie schwungvoll in die C-Säule übergeht, verläuft sie beim Fünftürer horizontal und wird nur von einem Knick im hinteren Fenster akzentuiert. Dafür gewinnt der 3,54 Meter kurze Up als Fünftürer beträchtlich an Praktikabilität. Zwar ist schon der Kofferraum mit 251 Litern gar nicht mal so klein geraten, aber größere Einkäufe müssen, wenn man die Rücksitze nicht umlegen will, auch hier hinter den Vordersitzen oder auf der Rückbank verstaut werden. Und das geht mit zwei zusätzlichen Türen hinten deutlich leichter. Aber nicht nur Gepäck, auch Passagiere erreichen den Fond durch die weit öffnenden Türen problemlos.

In allen anderen Dingen ist der Fünf- mit dem Dreitürer identisch: Zum Antrieb steht der neu entwickelte Dreizylinder-Benziner zur Verfügung, der wahlweise mit 44 kW/60 PS oder 55 kW/75 PS erhältlich ist. Die Normverbräuche liegen bei 4,5 bzw. 4,7 Litern. Mit Blue Motion-Technik an Bord, dazu zählen Leichtlaufreifen, Start-Stopp-System und Bremskraftrückgewinnung, ist es noch ein halber Liter weniger.

Nicht vergessen sollte man, dass der Up auch in der fünftürigen Version Konkurrenz im eigenen (Konzern-)Haus hat: Mit dem Skoda Citigo und dem Seat Mii stehen baugleiche Fahrzeuge zur Verfügung, die neben umfangreicheren Garantien ausstattungsbereinigt auch einige Hunderter günstiger sein werden. Der Up kontert mit weiteren Varianten: Im Herbst kommt eine Erdgas-Version, im nächsten Jahr folgt der Elektro-Up, ein Cross Up ist in Planung und die 110 PS leistende GT-Version ist zwar noch nicht offiziell beschlossen, eine Produktionsaufnahme aber sehr wahrscheinlich.

Der Up wird praktischer: Ab sofort ist der Kleinstwagen von VW wie seine Schwestermodelle Skoda Citigo und Seat Mii auch als Fünftürer erhältlich. Leider verliert er im Vergleich zum Dreitürer ein wenig an optischer Finesse. Und teurer ist er natürlich auch.

Fazit

Der Up wird praktischer: Ab sofort ist der Kleinstwagen von VW wie seine Schwestermodelle Skoda Citigo und Seat Mii auch als Fünftürer erhältlich. Leider verliert er im Vergleich zum Dreitürer ein wenig an optischer Finesse. Und teurer ist er natürlich auch.

Quelle: Autoplenum, 2012-03-20