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Autoindustrie

A
anon78530862
January 23, 2009

Servus an alle autoplenum user!

Würde gern eure meinung zur automobilkrise hören die ich am eigenen leibe durch kurzarbeit spüre!
Es zieht sich mittlerweile weltweit durch alle Automobilherrsteller;deren absätze ins bodenlose fallen!
Tausende hunderttausende arbeitsplätze geraten in gefahr in den werken in den werkstätten und bei vielen zulieferern!

Nun frage ich mich ob die Steuererlässe oder die Abwrackprämie daran wirklich was ändern können?
Vielleicht habt ihr noch ideen wie man aus der krise kommen kann!?

Meiner meinung nach brauchen die leute mehr sicherheit und mehr netto dann werden auch wieder autos verkauft!

A
anon18010486
January 23, 2009

Die Autoindustrie könnte sich nach über zwanzig Jahren Abstinenz ja vielleicht mal wieder drauf besinnen, wozu das Auto ursprünglich erfunden wurde und dann vielleicht anfangen, zu erwägen, in Zukunft evtl. irgendwann wieder Autos zu bauen, die die Leute auch kaufen wollen. Aber irgendwie ist in der gebeutelten Autoindustrie generell der Sinn für den eigentlichen Geschäftsgegenstand abhanden gekommen. Genauso wie bei den Banken, Versicherungen, Post, Bahn, Regierung....

A
anon45725177
January 23, 2009

Zwei meiner Schwäger arbeiten bei Mercedes in Bremen und haben Kurzarbeit bis mindestens März.Woran liegts?Ich meine nicht nur an "Wirtschaftskrise" und "Exportrückgang".Ich meine,dass speziell die deutschen Hersteller es in der vergangenen Zeit versäumt haben die Zeichen der Zeit zu erkennen,und an dem "PS -Wahnsinn"der
vergangenen Jahre festhalten.Grösser,schneller,besser ausgestattet und teurer,so teuer,dass immer mehr leute sich das nicht mehr leisten können und wollen!Autos,die den Wünschen und Bedürfnissen der Menschen wirklich gerecht werden,die werden hier schon lange nicht mehr gebaut!

A
anon45725177
January 23, 2009

Da kann ich dir nur zustimmen!

A
anon18010486
January 23, 2009

Hallo

Als erstes muss man sagen wenn die Leute mehr Geld in der Tasche können sie auch mehr ausgeben das gilt für Fernseher als auch für das neue Auto. Aber wenn man Jahre vorher schon Steuergelder verschwendet hat, kann man schlecht/gar nicht auf solche Situationen reagieren. Was macht unsere Politik wieder sie nimmt neue Schulden auf. Eine Rezesion taucht alle paar Jahre auf aber was jetzt anscheinend kommt wird uns schon hart treffen.

Gruss HoAcc

A
anon39237634
January 23, 2009

Ich denke die Automobilindustrie handelte sehr wohl im Interesse des Kunden. Jeder wirtschaftliche Betrieb arbeitet leider mit dem Gedanken der Gewinnmaximierung und respektiert somit direkt den Kundenwunsch, denn nur dann lässt sich das eigene Produkt auch gut verkaufen.

Augenscheinlich wurden in den letzten Jahren gerade wirklich sinnfreie Automobile gut verkauft und gleichzeitig gingen ökologische und sparsame Konzepte nicht auf. Die Kunden hatten einfach kein Interesse...

So wurde der 3l Polo schnell wieder aus dem Programm genommen während sich der X6 verkauft wie warme Semmeln....

Leider hängt wohl doch alles am Kunden und der ist leider sehr wankelmütig....

A
anon82583121
January 23, 2009

zum einen sollten wir mal die verkäufe aufschlüsseln.

wer kann denn heute sein auto noch sofort bezahlen ?
3/4 aller realen neuzulassungen sind über kredite gekaufte fahrzeuge. also geld, was es im wirtschaftskreislauf noch gar nicht real gibt, sondern was erst noch erwirtschaftet werden muss. würde man keine finanzierungsangebote mehr anbieten, sondern die fahrzeuge nur noch gegen sofortige bezahlung rausgeben, würden manche autokonzerne im monat vielleicht 3-4 autos an den mann oder die frau bringen.

und jetzt sehen wir uns mal das drittel der fahrzeuge an, die wirklich gleich bezahlt werden. zum einen große luxusfahrzeuge, deren eigentümer sich das ja ohne weiteres leisten können, und zum anderen neufahrzeuge, die unter 11.000,- kosten.
was die leute nunmal wirklich brauchen sind bezahlbare, zuverlässige und sparsame fahrzeuge.

und es sollte auch ein armutszeugnis für einen konzern oder arbeitgeber sein, wenn sich die eigenen angestellten von ihrer "üppigen" bezahlung nicht mal mehr die billigsten produkte aus dem eigenen haus, was ja angeblich für das volk produziert, leisten können.

wo liegt das größte problem der konzerne ? ich würde sagen es liegt einzig und alleine am wasserkopfsyndrom, was in vielen herrscht. zu große und überbezahlte vorstände, die nur kosten verursachen und keinen gewinn erwirtschaften.
wie soll das denn auch gehen, wenn der vorstand mal wieder auf firmenkosten puffreisen um die welt macht, und nach belieben auf kosten der firma aus allerwelt nutten und alkohol hinterherfliegen lässt ? da snd die jungs nunmal viel zu beschäftigt.

würden sie sich da noch um ihre eigentliche aufgabe kümmern müssen, nämlich den erfolg und das wohlergehen der firma und der angestellten, wären sie einfach überfordert. also bedienen sie sich solange aus der firmenkasse und stopfen sich die taschen voll, bis die firma pleite ist. dann wechselt man zu einer anderen firma, wo man schnell einen ähnlichen posten hat. puffreisen und der daraus entstandenen bekanntschaften sei dank. manch ein konzern könnte 60% seiner personalkosten senken, wenn die überbezahlten vorstände sich verpflichten würden, für 5 jahre für einen symbolischen euro zu arbeiten. sie haben ja an sich keine wirklichen privaten ausgaben. fahrzeuge, reisen etc. stellt ja eh die firma. und kosten für lebensmittel und unterkunft sind schon alleine durch die jährlichen zinsen des angelegten geldes mehr als gedeckt. doch leider ist dort ja mehr eine selbstbedienungsmenthalität, als das verständnis dafür, dass man für das geld auch eine gewisse gegenleistung zu erbringen hat. und ehe man dort tatsächlich die eigenen gehälter kürzen muss, würde schon jeder angestellte entlassen, jede immobilie verkauft und die firma nur noch auf den vorstand reduziert sein. man stelle sich das vor. ein haufen überbezahlter inkompetenter nichtstuender anzugträger sitzt dann da rum und präsentiert sich als weltkonzern.

dann ist da noch das wettrüsten darum, welcher hersteller am meisten sinnfreie unausgereifte anfällige technik in ein fahrzeug stopfen kann.

andere autobauer haben den wahren bedarf erkannt, und bauen einfach bezahlbare autos ohne den ganzen technikmüll. ok, es gibt sinnvolle dinge wie abs und esp, aber keiner braucht eine scheibenwischerabnutzungsüberwachung mit integriertem nachtsichtgerät, beheiztem getränkehalter und wlan, die irgendwo hinter einem kotflügel verbaut ist, oder "fliegenradar", welches ankommende fliegen erkennt, und warnlaute aus kesuaheli ausstößt um die fliegen zu warnen und entsprechende ausweichmanöver einleitet.

A
anon45725177
January 24, 2009

hallo Janner,starker Beitrag.Muss dir in vielen Dingen beipflichten.Es wird viel am Bedarf vorbei produziert.
Viele Dinge die eingebaut sind, braucht man nicht bzw. sie sind eigentlich überflüssig und werden nur eingebaut,weil die Autos sonst zu schlechtzu fahren wären und manche Fahrer zu blöd sind richtig und sicher Auto zu fahren(ESP und Traktionskontrolle zB.)
Ich habe 10 Jahre Fernverkehr gefahren und habe noch nie irgendwelche Hilfsmittel(ABS,ESP usw. gbraucht um auf der Straße zu bleiben.( 1,5 Mio KM habe ich unfallfrei gefahren).Was man dringend braucht ist ein sensibler gasfuss und eine vorrausschauende Fahrweise.!!