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Hallo,
stehen vor einem Autokauf. Zur Wahl stehen Opel Meriva oder Citroen C4. Nun möchte meine Mutter sich den Opel kaufen, weil sie meint, dass der später in den Reperaturkosten nicht so hoch sei? Kann man das pauschal so sagen oder ist das Schwachsinn!!!
Ich nehme lieber den C4, ist nicht so ein Renter- Fahrzeug, mehr Ausstattung, besserer Motor, preiswerter.
Danke für Antworten
timo
das ist typisches frauenhalbwissen.
ok, der meriva ist ganz zuverlässig, was ich bis jetzt so mitbekommen habe.
der vorneziehundhintendröhn ist ja wieder so ein kandidat für elektronikprobleme, weil er mit allem möglichen vollgestopft ist.
was versteht deine mutter denn unter ersatzteilen ? das erneuern von abgenutzten verschleißteilen steht bei jedem fahrzeug an, und hat in der regel mehr mit der fahrweise des fahrers, als mit dem hersteller zu tun, wenn nicht gerade teile von atu nimmt, die von schon haus aus minderwertig sind.
bremsen und reifen sind da das beste beispiel, was den verschleiß betrifft. bei frauenautos kommt dann noch eine neue kupplung alle 50.000km dazu, weil die alte weggebrannt ist.
und die preise für ersatzteile sind bei deutschen fabrikaten nicht immer günstiger. das ist ebenfalls ein irrglaube, der vermutlich aus den 70er jahren stammt.
Wenn man eine Entscheidung zum Autokauf trifft,sollte man den Verstand gebrauchen und technische Vor- und nachteile gegeneinander abwägen,ebenso wie Kostenfaktoren,wie Kaufpreis ,Versicherung,Steuer,mögliche Reparaturkosten und Ersatzteilpreise.Das ist aber noch nicht alles.Ich nehme mir immer den Tüv-Report als Gradmesser dazu.
Der spricht hier eindeutig für den Opel!
Bei 3 jährigen Wagen steht der Opel auf Platz 16 ,der C4 auf Platz 106 !Solche Äußerungen wie "Opaauto" sind ganz einfach schlechte Argumente für den evtuellen Kauf
und zeigt nur eigene Unsicherheit.Hier muss der Kostenfaktor und die Zuverlässigkeit eines Autos im Vordergrund stehen.Grüße manni
http://www.vdtuev.de/presse/tuevnachrichten/tuev-report-2009-gold-geht-nach-japan
Wenn Du früh aus der Tür kommst und zur Arbeit fahren
must,und Dich kotzt das Aussehen Deines Autos schon an,
dann weiste wie der Tag läuft.
Im übrigen üroduzieren auch Citroen und seine Zulieferer
inzwischen nach dem selben Qualitätsstandarts wie die
anderen Hersteller.und die Teile kommen aus ganz Europa
genau wie bei den deutschen Herstellern.Es gibt also
kein deutsches oder französisches oder italienisches
Auto mehr.Die Zeiten sind vorbei.
Ausnahmen sind die schönen Autos von der Insel.Aber die sind für andere Käuferschichten.
In meinem Kollegenkreis gibt es mit Citroen nicht mehr
Probleme als mit anderen Marken.
Ich hoffe es hilft Dir.
MfG
"....bei frauenautos kommt dann noch eine neue kupplung alle 50.000km dazu, weil die alte weggebrannt ist."
Soll das nun Witzig sein oder ist das einfach nur blödes Gelabere?
Blecky
Hi kmxer,
bei Ople gab es eigentlich seit jeher günstigere Ersatzteile wie z.B. Kupplung, Bremscheiben, Bremsbeläge, Stoßdämpfer als bei anderen Marken. Das ist zumindest meine Erfahrung nach 2 Opel Kadett E. Citroen ist genau dasselbe wie Peugeot (ist derselbe Konzern, Fahrzeuge sind bis auf Blechkleid und ggf. Fahrwerk baugleich in Sachen Technik). Und ich habe einen Peugeot. Ständig Ärger mit der Bremse (Bremssättel hinten gehen fest, Handbremsseil leiert ständig aus) und diese "08/15" Teile sind heftig teuer bei Citroen / Peugeot. Du kannst Glück haben mit deinem Citroen in Sachen Verarbeitung, Elektronik etc. Bei meinem 406 gab es bisher da keine Probleme, alles im Cockpit leuchtet wie am ersten Tag, Lichtmaschine ist auch noch nach 9 Jahren ok. Andere Arbeitskollegen hatten beim selbem Modell nach ca. 2 - 2,5 Jahren Totalausfall Cockpit, Tausch für ca. 800 !!! (man muß ja schließlich sehen wie schnell man fährt :-)))) )
Also: ich würde zum Opel greifen!
Ansonsten: frage die Autohänlder aus: Was koste mich die 20.000 / 30.000 / die große / kleine Inspektion? was kosten mich normale Verschleißteile? Wie viel Arbeitstunden sind für den Austausch der Kupplung veranschlagt (wartungsfreundliche Bauweise?!)
Löcher den Verkäufer mit 1001 Fragen (dafür ist er ja da und außerdem will er dir ja viele Euronen abknöpfen!), mache vorher eine Liste, notiere die Preise, dann rechne und entscheide!
Hallo
Ich habe einen Meriva und einen Citroen C4. Beide sind etwa gleich alt (4 Jahre) der Meriva hat etwa 130.000 km und ist ein 105 PS Benziener. In der Regel braucht er etwa 7,4 Lieter Benzien was mir etwas viel vorkommt. Der C$ ist ein 108 PS Diesel und verbraucht etwa 5.8 Liter. Die Zuverlässigkeit ist etwa gleich. Allerdings sitzt man im C4 wesentlich besser. Auch das Fahrverhalten ist besser. Beim Meriva ist die Ausstattung besser, wobei das natürlich nicht umbedingt ausschlaggebend ist. Auch ist das Werkstattnetz bei Opel besser.
Ich würde mich auch lieber auf Pannenstatistiken und Unterhaltskosten fixieren als auf das Image - ausser es geht natürlich nicht nur um ein Fortbewegungsmittel, dann zählt vorallem der Geschmack und alle Argumente werden hinfällig... 🙂
