Anschaffung sparsamer Flitzer

Hallo liebe Autoliebhaber,

ich beabsichtige einen gebraucht Autokauf und kenne mich leider zu wenig aus, um für meine Bedürfnisse das richtige Auto zu finden.

Ich hoffe, ihr könnt mir ein passendes Auto empfehlen!

Situation:
Ich werde in Kürze ein Wochenendpendler sein, d.h. Über 230 Kilometer eine Fahrt.

Meine Fahrzeuganforderungen sind daher.

1. möglichst erodynamisches Design, wenig Gewicht, Gasantrieb oder Diesel, sparsamer Motor, um bei der Entfernung möglichst kostengünstig unterwegs sein zu können.

2. Ein Auto mit bewährten Sicherheitsstandarts. Also möglichst kein Auto, von dem ihr als Autokenner wisst, dass man bei einem evtl. Unfall besonders schlechte Karten hat.

3. Eine verhältnismäßig gute Motorleistung, um diese Entfernung auf der Autobahn möglichst zügig zurücklegen zu können.

4. Sonstiges:
   Viersitzer wäre cool, um auch mal Kumpel mitnehmen zu können.
   Sonstiger Kompfort, wie elektrische Fensterheber, Klimaanlage, Sitzheitzung etc, brauch ich alles nicht.

ich will nur möglichst kostengünstig, sicher und schnell von A nach B.

1. Preisklasse:
   Möglichst unter 10.000 Euro.

Derzeit ziehe ich VW Lupo, Polo, Golf 4 in Erwägung.

Ich bin gespannt auf Eure Vorschläge und Anregungen.

Freundliche Grüße
Jens

Naja aber da loht sich noch lang kein Diesel!
Denn da fährst du ja gerade mal 12tkm im Jahr!
Weiß ja nicht was du noch privat fährst!?
Ein Diesel lohnt sich oft erst ab 30tkm und mehr!
Durch höhere Anschaffungkosten, höhere Versicherung, höhere Steuern und höhere Wartungskosten ind den meissten Fällen aber der Golf 4 ist sicher der angenehmste von deinen 3 Varianten!

An BigM bitte nochmals richtig lesen, er hat geschrieben er kann auf Klimaanlage und Extras verzichten, nicht das er sie unbedingt braucht!!!

Also ich würde den Golf nehmen, aber als Benziner.
1. er hat den meißten Platz.
2. der Benziner verbraucht unwesentlich mehr, der Sprit ist etwas teurer, aber anschaffung und unterhalt sind günstiger.
Verbrauch hängt immer auch mit der fahrweise zusammen, aber selbst wenn ich deine 230 km hin und zurück(also 460 Km) auf 50 wochenenden rechne(die es ja nicht sind) komme ich auf 23000 km im Jehr, da lohnt sich der Diesel nicht.
Gasumbau beim Benziner isst ja möglich, bin ich zwar kein freund von, aber jeder das was er möchte.

Also der Golf wie immer eine gute Wahl.
Übrigen untermotoriesiert kostet auch wieder Sprit, also lieber 90 PS die nicht soviel arbeiten müßen die masse zu bewegen als 75 PS die ackern müßen.

Mfg

Ich empfehle die Bahn-Card. Alle genannten Anforderungen werden von der DB in idealer Weise erfüllt.

Du willst wirklich auf eine Klimaanlage verzichten?
Würde ich mir nochmal gut überlegen. Was machst Du den mit dem Wagen sonst noch, außer "Wochenendpendeln"?

Hallo Leute,

danke für die Antworten.

Natürlich haben wir das klassische Problem der eierlegenden Wollmilchsau.

Man kann nicht alles für wenig haben, es kommt auf den best möglichen Kompromiss an.

Die Reihenfolge soll allerdings schon die Gewichtung vorgeben.

Zu den Fragen:

Ich schätze meine gefahrenen Kilometer auf 24.000 Km im Jahr.

Ich will mit dem Auto weg von der Bahn.
Folgende Nachteile hat die Bahn:

1.Ich pendel von Ost nach West und muss mit dem ICE über Frankfurt also 200 Km erst mal in den Süden, die völlig falsche Richtung. Sowas ist ärgerlich.

2.Verspätungen der Züge, generelle Wartezeiten beim Umsteigen, besonders nervig im Winter oder Hochsommer, wenn man schwitzend oder bibbernd sinnlos am Gleis rumsteht.

1. Man ist höchst unflexibel und abhängig. Kommt man einige Sekunden zu spät zum Zug, kommt man über eine Stunde zu spät zur Arbeit oder wieder nach Hause. Beim Auto fährst du wanns dir passt, wohin du willst.

Natürlich hat auch ein Auto Nachteile, aber auf die will ich mich erst mal einlassen.

Von Lupo oder Polo hält hier kaum einer was, stimmts?

Beim Golf schreckt mich die relativ hohe Versicherungsprämie etwas ab.

Aber wenn das der einzige Nachteil ist, dann würde es wohl auf einen benziner Golf hinauslaufen.

Eine Angst die ich noch habe ist, dass ich von einem Händler abgezogen werde, also zu viel bezahle, weil ich mich schlecht auskenne.

Oder ich kaufe von privat zu privat, hab da aber das Problem, dass es keine Gewährleistung gibt. Das Auto bricht nach Geldübergabe zusammen und ich kann nix machen.

Würdet ihr als Mensch mit wenig Ahnung lieber zum Händler oder Privaten gehen?

Ich habe mich mal bei einigen Gebrauchtwagenhändlern umgeschaut und mir wurde bei meinen Wünschen der A1 von Mercedes ans Herz gelegt.

Verkäuferargumente dafür waren:

-Anschaffungspreis ähnlich (stimmt alle zwischen 6 und 7T€ ähnlich wie die Lupos und Golfs daneben)

-Die Qualität von Mercedes ist besser als VW.

-Versicherung ist billiger.

-Die Verschleißteile sollen sogar deutlich billiger sein.

Wie denkt ihr angesichts meines Anforderungsprofils über den A1 von Mrcedes?

LG
Jens

gut, wenn du die fassungsvermögen in l des innen- und kofferraums gegenübergestellt hast, will ich dir das glauben. subjektiv empfinde ich den a als relativ klein. ich habe im ersten und zweiten gessessen und finde den nicht übermäßig geräumig.

Hallo nochma geschätzte Autokenner und -Liebhaber,

Es gibt einen neuen Favoriten.

Was würdete ihr zum Ford Focus 1.6 Ambiente sagen?

Erstzulassung : 05/2001
Kilometerstand : 98.437 km
Leistung : 74 kW / 101 PS
Kraftstoffart : Benzin
Karosserie : 3-Türer

Der sieht recht windschnittig aus. Leider steht der Verbrauch nicht dabei, etwa weil er so schlecht ist, dass man ihn lieber geheimhält?

An anderen Stellen des Netz findet man was zum Verbrauch. Scheint ok zu sein. Aber ihr wisst ja, ich hab von Autos wenig Ahnung.

Glaubt ihr, dass der sich mit meiner Wunschliste gut deckt? Oder ist er ein Wartungsalptraum, Spritschlucker....etc

FG
Jens

A 1 = erste Generation der A-Klasse!?

-Anschaffungspreis ähnlich (stimmt alle zwischen 6 und 7T€ ähnlich wie die Lupos und Golfs daneben)

ok...

-Die Qualität von Mercedes ist besser als VW.

Ansichtssache (wie übrigens auch die Optik, die ich bei der A-Klasse glatt mit "übelst häßlich" bewerten würde). So rostet der W168 nämlich wie leider viele Merzer gern mal. Insbesondere die Türfalze solltest du checken.

-Versicherung ist billiger.

ok...

-Die Verschleißteile sollen sogar deutlich billiger sein.

Insgesamt dürfte die Wartung kaum billiger sein als bei VW.

Und nun zum Anforderungsprofil:

1. möglichst erodynamisches Design, wenig Gewicht, Gasantrieb oder Diesel, sparsamer Motor, um bei der Entfernung möglichst kostengünstig unterwegs sein zu können.

Design hatten wir ja schon. Alles andere hängt z.B. sehr vom Motor und vom Getriebe ab, welche du für das genannte Exemplar noch nicht offen gelegt hast.

1. Ein Auto mit bewährten Sicherheitsstandarts. Also möglichst kein Auto, von dem ihr als Autokenner wisst, dass man bei einem evtl. Unfall besonders schlechte Karten hat.

Ui, denken wir mal an 1998... aber seit dem hat die A-Klasse ja ESP 😉 Sicherheitsvergleiche kann man schön bei http://www.euroncap.com/home.aspx anstellen.

1. Eine verhältnismäßig gute Motorleistung, um diese Entfernung auf der Autobahn möglichst zügig zurücklegen zu können.

Ist auswahlbedingt. Eins ist die A-Klasse aber ganz sicher nie und nimmer: sportlich

1. Sonstiges:
   Viersitzer wäre cool, um auch mal Kumpel mitnehmen zu können. Sonstiger Kompfort, wie elektrische Fensterheber, Klimaanlage, Sitzheitzung etc, brauch ich alles nicht.

Kann man bei Mercedes alles bekommen 😉 Ein wirkliches Raumwunder ist der A aber auch nicht. Man sitzt zwar schön hoch, allerdings würde ich mal ins Blaue vermuten, dass ein Golf geräumer ist.