Renault Twingo Motorproblem
Liebe Forumsmitglieder.
Kennt jemand dieses Problem?
Aufgrund starken Ölverlustes mußte ich die Kopfdichtung bei meinem Twingo machen,3G Motor stösselgesteuerte Maschine.
Eigentlich ist so eine ''Arbeit für mich ja sonst nichts neues allerdings hatte ich erst beim zerlegen gesehen daß der schwimmende Zylinderbuchsen verbaut hat.
Ich muß jedoch dazu sagen daß ich als der Kopf herunten war den Motor nicht weitergedreht habe.
Ich hab alles schön gereinigt und wieder zusammengebaut,Ventiel eingestellt,angeblich 0,1 mm und 0,25 kommt mir auch sehr wenig vor.
Im kalten Zustand,im warmen dann vermutlich gar kein Spiel mehr beim Einlass?
Nun alles zusammengebaut,Öl gewechselt und Motor raucht,ausserdem gefühlsmässig Leistung weniger.
Motor rauchte anfangs undefinierbar,aber eher weisslich,danach rauchte er schwarz(nicht blau)
unverständlich warum schwarz,schwarz könnte ja nur heissen zu fett,hab da ja nichts verändert?
Hat jemand eine Idee?
Ich hab soweit möglich versucht genau zu beschreiben was gemacht wurde und was ich erkennen konnte.
vielen
Dank
Gruß Gerhard
Lag der Ölverlust vielleicht gar nicht oder nicht nur an der Kopfdichtung? Ich würd mal die Kompression prüfen.
Das Ventilspiel scheint mir wirklich was klein, wenn man
davon ausgeht, daß er keine Hydrstößel hat, sondern Tassen-
stößel. Hydros werden nicht eingestellt.
Also, aufgrund deiner schilderung kann man nur vermuten, daß der verteiler vielleicht um ein zahn versetzt ist o. ä. Check auf jedem fall nochmal alles durch. Schwarz heiß auch für mich zu fett und könnte die folge davon sein. HillHolder
Hallo.
Danke für die Antworten.
Der Ölverbrauch lag bis dato wirklich nur an dem was austrat und sichtbar war,keinerlei Verbrennung
Verteiler hat ja keine Verzahung,hat eine Quernut die praktisch nur um 180° versetzt werden kann,hab ich natürlich alles gezeichnet und so eingebaut.
Zu den Ventilen,die Ansteuerung erfolgt wie es früher üblich war und auch beim Renault 4 Motor war(Stösselstangen direkt auf die Kipphebel keine Tassen)
Was ist mit den Zylinderbüchsen bei dem Modell,sind die unten nur mit O Ring reingesetzt?
Können die sich verschoben haben und jetzt vielleicht nicht mehr dichten obwohl ich den Motor nicht verdreht habe?
l.G. Gerhard
Die "nassen" Büchsen haben zunächst nichts mit der Verbrennung zu tun. Ein evtl.O-ring würde nur gegen Wasser ab-dichten, bzw. gegen Öl, also die
beiden Kreisläufe trennen. Un-
dichtichkeit da würde also erstmal Wasser im Öl auftauchen.
Es sei denn, die Büchse ist oben nicht ganz Plan und damit die
Kopfdichtung nicht dicht. Dann
allerdings kann alles durch - Öl und Wasser.Das kann schon beim Abnehmen des Kopfes passiert sein, daß sich da eine Büchse aus dem Sitz gelöst hat und nun
also nicht plan mit der Blockoberkante abschließt.
Wäre das wie du beschrieben hats passiert was wäre dann zu tun ausser den Kübel gleich wegschnmeissen?
Wie müsste ich nun vorgehen,bzw was hätte ich vorher tun müssen daß das nicht passieren kann?
Ich bin ja nicht mal sicher, daß das Ding "nasse" Büchsen hat.Das
weißt Du besser, Du hast den Kopf ja runter gehabt. Wenn er läuft, würde ich erstmal alles
andere prüfen (Schlauchanschlüsse,Gehäuseentlüftung
Zündung, Sprit). Wenn nichts hilft, muste halt den Motor ganz zerlegen, und wenn er Büchsen hat
musste die auch ziehen und neu
abdichten.
Ich nehme mal an, da gibts bei Renault nen ganzen Motordichtungssatz.
Vielleicht auch mal auf einem
Renaultforum nachfragen? Und versuchen, ein Reparaturhandbuch
zu finden, oder Downloads aus dem
Internet.Hier z.B.
http://www.motor-talk.de/forum/renault-b184.html
Ok danke