Benzinverbrauch bei "wohnmobilähnlichen" Autos

Brodbeck

April 25, 2008

Guten Tag,

ich hätte Fragen zu Fahrzeug-Modellen, die (kleine) Wohnmobile oder wohnmobilähnlich sind:
- Wie hoch ist der Verbrauch ca.?
- Welche Unter- und Obergrenzen gibt es, und gibt es Modelle, die besonders spritarm fahren?
- Viele (ältere) Modelle scheinen Diesel- zu sein. Empfiehlt dies sich (vielleicht auch hinsichtlich Schadstoffklasse o.ä.), oder eher nicht?

Vielleicht zur Info:
Grundsätzlich interessiere ich mich für
- NICHT UNBEDINGT ein komplettes Wohnmobil, sondern:
- einen größeren Wagen, in dem man - d.h. eine Person (unnötig: 2 oder mehr)!! - bequem übernachten kann, ggf. auch kochen, der aber vom Verbrauch her möglichst niedrig ist (d.h. auch von der Größe her ggf. eben nicht allzu groß) und relativ NIEDRIG gebaut ist (ohne Aufbau).

Danke für die Antwort und Grüße
Gabi Brodbeck

romedap

April 25, 2008

Bei sowas würde ich dir zu einem VW Transporter (egal welcher Serie) raten. Dort kann man gemütlich drin schlafen, es gibt auch Einbauküchen für den Transporter und er ist sehr robust.
Das mit dem Verbrauch ist halt immer so ne Sache. Ein VW T4 mit ca. 90PS oder so verbraucht schon locker seine 8 bis 10 Liter Diesel.
Die größeren Fahrzeuge dann natürlich noch mehr.
Mein Stiefvater hatte mal einen alten Postbus von Mercedes, da konnten aber mehr als nur 2 Personen drin schlafen, dafür war der Verbrauch auch weit über 15 Liter. Und dazu kam noch, dass man mit den sehr großen Teilen nur 80 oder 100kmh fahren darf.

anon18010486

April 25, 2008

Wie hoch ist denn die geplante Jahresfahrleistung?
Normalerweise werden solche Fahrzeuge doch nur wenige Tausend Kilometer im Jahr bewegt und da spielt doch der Spritverbrauch keine Rolle.

Wenn ich z.B. die Beispiele meines Vorschreibers aufgreife und von einer Jahresfahrleistung von 4000km ausgehe, braucht also der VW Bus 400 Liter im Jahr und der Postbus 600 Liter, macht also bei einem Dieselpreis von 1,20/Liter 240 Euro im Jahr, oder 20 Euro im Monat aus. Da würde ich mich eher auf den Anschaffungspreis und die Fixkosten konzentrieren.