Damit ist ganz mächtig Unfug möglich.
Übliches Verfahren bei fast ausschließlichen Betrugsversuchen.
Es werden möglichst viele Daten von einem Verkäufer angefragt, um dann selber ein Verkaufsangebot, zB. auf einer anderen Verkaufsplattform, einzustellen.
Bei Anfrage werden dann auch Detaildaten herausgegeben, die bei Überprüfung ein existierendes und völlig einwandfreies Fahrzeug darzustellen: Dein Fahrzeug.
Der Rest von dem "fremden" Verkaufsgeschäft" wird dann mittels Anzahlung per Vorkasse kassiert, der Käufer dieses Fakeverkaufs hat die (Deine) Fahrgestellnummer, erstattet Anzeige bei der Polizei und schon sind die Jungs von der Kripo anhand der Fahrgestellnummer an Deiner Tür und haben ziemlich unangenehme Fragen.
Nicht nur die Fahrgestellnummer dieses "fremden" Verkaufs sind von Deinem Fahrzeug, sondern alles andere auch, daher werden auch gerne Kopien des (Deines) Personalausweises gefordert.
Vergiss es, kein Tscheche würde in Deutschland einen normalen, üblichen Gebrauchtwagen kaufen, weil hier die Gebrauchtwagen deutlich teurer sind, höher gehandelt werden, als in seiner Heimat.
Wenn es sich nicht um einen Schrotthaufen oder Unfallwagen handelt, den man dort wieder aufbaut, dann ist das zu 99% nur ein Datensammeln um ein Betrugsvergehen durchführen zu können.