Parkunfall
Hallo liebe Leute!
Ich habe eine Frage zu folgendem Fall:
In einer Nebenfahrbahn steht ein geparktes Auto am rechten Fahrbahnrand mit komplett eingeschlagenen Rädern nach links. Jetzt ist es so das (anscheinend) gerade noch so vorbeifahren hab können. Beim zurückschieben allerdings dachte ich, dass es sich vom Abstand des Fahrzeuges zu meinen Ausgeht also schob ich zurück. Auf einmal war ein völliger Knall zu hören und siehe da, es war der Reifen der ~45° in die Fahrbahn ragte. Meine Heckkarosserie ist beschädigt, meine Felge hat einen schwarzen Fahrer und er dürfte auch was haben, da heute Papiere zum ausfüllen der Versicherung eintrafen.
Meine Frage: Wer ist jetzt schuld. Ich bin der Hauptschuldige, dass ist klar aber trägt er auch zur Schuld bei? Würdet mir sehr weiterhelfen mfg Sascha
Ich glaub nicht, dass ein parkendes Kfz eine Mitschuld bekommen wird, bei Behinderung kann das Fahrzeug umgesetzt werden und die Kosten dafür tragen, mehr aber auch nicht. Muss schon sehr blöd geparkt sein, um eine Mitschuld zu bekommen, z.B. in einer scharfen Kurve etc...
Leider war die Fahrbahn nur sehr eng, aber gerade und übersichtlich
Mir würde es schon reichen wenn wir beide unsere Schäden selbst Zahlen müssen. Angeblich war es auch noch Fahrerflucht weil ich nichts zum schreiben, Handy etc mitgehabt habe. Er wohnt in einer Wohnhausanlage anscheinend und hatte keinerlei Daten. Bin halt dann weggefahren und später wieder gekommen um Fotos vom "Tatort" zu machen.
Rückwärts gegen ein stehendes Hindernis gefahren - da wird es eher nichts mit einer Mithaftung geben.
Das war nicht "angeblich Fahrerflucht", sondern ein ganz offensichtlich vorsätzlicher Verstoß gegen § 142 Abs. 1 und 2 StGB.