Bremsenwechsel VW Passat Hinterachse Bj. 1999 1,6l
Wie bekomme ich den Zülinder im Bremssattel
zurück bzw. eingeschoben ?
Drücken und gleichzeitig die Kolben rechts rum drehen.
Entweder mit dem Spezialwerkzeug oder mit einer Schraubzwinge zum drücken und einer Wasserpumpenzange zum drehen.
Pass auf die Manschetten auf damit Du sie nicht kaputt machst.
Speziell mit der Methode von MOAS wirds mir Angst und Bange.
Vielleicht sollte man mit SOLCHER Art von Fragen ähnlich umgehen wie mit den ALKIS !!!??? Ich KÖNNTE meine Beläge wechseln...habs vor 20 Jahren schon gemacht....HEUTE bin ich schlauer !!!!!!!!!!!
Für einen Zahnriemenwechsel muss er in die Werkstatt, weil man da so unendlich viel Spezialwerkzeug braucht, aber die Bremsen kann wohl jeder am Straßenrand reparieren, vorausgesetzt man hat Hammer und Wapu-Zange.
Leute, haltet euch mit diesen Bastelkisten bloß von mir fern.
Ich will nicht als Kunde von unserem Bestatter enden.
Bei den HINTEREN Bremssätteln sind in der Mitte des Kolbens eine Inbusschlüsselaufnahme; darin einen passenden Inbusschlüssel "versenken" und den Kolben zurückDREHEN .. niemals mit Gewalt zurückdrücken -- Drücken braucht man da gar nicht, Drehen reicht völlig aus; sonst ist der kpl. Bremssattel revisionsbedürftig; u.A. funzt dann meist die Handbremse nicht mehr.
Die Bremskolben der VORDERradbremsen werden dagegen zurückGEDRÜCKT.
Ich finde die FRAGE eigentlich nicht so bedenklich wie den "Tipp" von MOAS ... der ist schon fast als kriminell einzustufen.
... also bitte niemals mit der Wasserpumpenzange oder sonstigen Gerätschaften in der Nähe der Kolbenmanschetten rumbasteln.
Das Zurückdrehen des Bremskolbens muss bei jedem schnöden Bremsbelagwechsel gemacht werden, damit die neuen, von der Belagstärke wesentlich dickeren Bremsbeläge zwischen Bremszange, Scheibe und Bremskolben passen. Da ist keine große Hexerei bei - schon gar nicht bei den schwimmenden Bremssätteln von VAG. Andere Hersteller haben da ganz andere Konstruktionen am Start, wo selbst ich manchmal verzweifle. Ich sage nur Renault, Peugeot und Konsorten.
brrrr-mir-schauderts-schon-wieder
Richtig Lo, wenn man weiß, was man da macht, ist das alles kein Problem.
Aber wenn noch nichtmal eine Reparaturanleitung für 20 angeschafft wird, und dann an den Bremsen rumgefuhrwerkt wird, ist das schon ganz schön aua-peng. Und zwischen Instandsetzen und Vermurksen ist speziell bei Bremsen nur ein schmaler Grat.
Der gute Mensch hat offensichtlich schon mal Bremsklötze gewechselt, sonst hätte er ja gefragt wie er die rausbekommt und nicht wie er den Kolben zurückbekommt.
Nicht zu antworten oder keine Tipps zu geben wie man sich in so einem einfachen Fall mit haushaltsüblichem Werkzeug behelfen kann halte ich für bedenklicher.
Glaubt Ihr wirklich das derjenige dann die Finger davon läßt?
Ich habe schon Autos gesehen wo der Bastler Öl hinter die Kolbenmanschette gespritzt hat weil er dachte der Kolben wäre festgerostet.
Die Folge war Monate später ein starker Bremsflüssigkeitsverlust weil das Öl den Vierkantring angegriffen hat.
Haltet Ihr das für besser als die Gefahr das er beim Zurückstellen die Manschette beschädigt , wovor ich sogar noch gewarnt habe, und einen neuen Sattel braucht?
Hi MOAS ___ Schraubzwinge zum Kolben zurückdrücken ist ja noch OK; aber mit 'ner WP-Zange am Bremskolben rumzufummeln, ist echt grenzwertig. ___ Wenn man nicht das richtige Werkzeug für Arbewiten hat, die man rein vom Fachwissen her bewerkstelligen könnte, sollte man trotzdem die Finger von lassen. ___ Dass der/die "gute Mann/Frau" nicht die Finger davon lässt, ob ihm/ihr nun geantwortet wird oder nicht, sei mal dahin gestellt. ___ Wir sollten dieses Vorgehen aber nicht auch noch unterstützen, indem wir Tipps für "haushaltsübliche Werkzeuge" abgeben. ___ Ansonsten feilen Nächstens welche des Grat der Bremsscheibe noch n´mit der Nagelfeile ab, weil ja der noch gute Brembelag mit seiner Trägerplatte bereits mit kreischenden Tönen den Scheibengrat "behandelt" ___ Beste Grüße - Lothar
Hi MOAS
Schraubzwinge zum Kolben zurückdrücken ist ja noch OK; aber mit 'ner WP-Zange am Bremskolben rumzufummeln, ist echt grenzwertig.
Wenn man nicht das richtige Werkzeug für Arbeiten hat, die man rein vom Fachwissen her bewerkstelligen könnte, sollte man trotzdem die Finger von lassen.
Dass der/die "gute Mann/Frau" nicht die Finger davon lässt, ob ihm/ihr nun geantwortet wird oder nicht, sei mal dahin gestellt.
Wir sollten dieses Vorgehen aber nicht auch noch unterstützen, indem wir Tipps für "haushaltsübliche Werkzeuge" abgeben.
... Ansonsten feilen Nächstens welche den Grat der Bremsscheibe noch mit der Nagelfeile ab, weil ja der "eigentlich" noch gute Bremsbelag mit seiner Trägerplatte bereits mit kreischenden Tönen den Scheibengrat "behandelt"
Beste Grüße - Lothar
Da geb' ich Dir völlig Recht ... Ein Reparaturhandbuch wäre bei solchen Arbeiten dringend angeraten - kost' nur 2 Geld Fuffzisch und hat mich früher auch gehelft ^^ ___ Da der Fragesteller hier lediglich ein kleines Detail zur Bremsenrevision erfragt hat, gehe ich mal davon aus, dass er zwar mit Bremsbelagwechseln umzugehen weiß, jedoch die spezielle Vorgehensweise bei den HA-Bremskolben des VAG-Konzern nicht (mehr) erinnert hat.
Im großen und ganzen gebe ich Dir Recht.
Grade an sicherheitsrelevanten Teilen sollte man besser nur mit geeignetem Werkzeug arbeiten.
Was aber genau befürchtest Du bei der von mir vorgeschlagenen Behelfsmethode?
Auf welche Art soll ein Schaden entstehen der die Sicherheit maßgeblich beeinflußt?
Das das nicht die feine Art ist ist klar aber was soll außer einer angerissenen Manschette passieren?
Hilf mir bitte die Empörung vieler Forenmitglieder zu verstehen.
Bevor weitere Schelte kommt:
Bei mir wird nur mit dem Spezialwerkzeug gearbeitet.
Warum ich mit Spezialwerkzeug arbeite und ihm einen Tipp gebe wie es ohne geht?
Weil es sich für mich lohnt Spezialwerkzeug anzuschaffen und für ihn nicht.
Du hast Recht, ein Kolben kann sich mal verklemmen, aber nur beim schiefen zurückdrücken, und nicht beim bremsen.
Wenn es beim zurückdrücken passiert bekommt er den Sattel nicht mehr auf die neuen Klötze,da der Kolben auf halben Weg steckenbleibt, das wird er ja wohl merken.
Bei mir hat sich auserdem noch jeder verklemmte Kolben DURCH bremsen wieder gelöst.
Beim Bremsen reden wir bestimmt von einem festgerostetem Kolben, und das tur er auch wenn er mit dem richtigen Werkzeug zurückgesetzt wurde.
Das eine Bremse heißlaufen kann ist klar.
Wie oft hast Du schon erlebt das sich dadurch die Achse verabschiedet hat?
Ich meine jetzt nicht bei "Alarm für Cobra 11"
sondern im richtig echtem Leben?
Das das Radlager Schaden nehmen kann ok, das kommt schon mal vor aber auseinanderfliegen tut das auch nicht so schnell.
Wo bleibt eigendlich die Antwort auf meine Frage:
Was genau befürchtest Du durch den Einstz einer Wasserpumpenzange?
Kolbenklemmen beim zurückdrücken als Ursache für spätere Schäden ist jedenfalls, mit Verlaub, Blödsinn.