Soweit für mich nach den Schilderungen erkennbar ist einzig gesichertes Faktum ein erhöhter Ölverbrauch unbekannten Grades. Wieviel verbraucht er auf 1000 km, hat man das wenigstens schon mal ermittelt oder ist es nur ein gefühlter Wert? Welche Belege für einen "getürkten" Kilometerstand gibt es? "Jemand", der sich das Auto angesehen hat, ist kein Beweis für nichts und ein Anzweifeln des TÜV-Berichts ist auch reine Spekulation, sofern nicht ein paar Fakten geliefert werden. Also: will man dem Verkäufer eine arglistige Täuschung nachweisen (die es durchaus gegeben haben mag), so muss das Augenmerk jetzt auf "nachweisen" liegen, d.h. alles ausforschen, was geht: alte Rechnungen, TÜV-Berichte, Zettel im Motorraum, Vorbesitzer fragen und ggf. als Zeugen gewinnen ...
Aber, mal ehrlich, ob das Wägelchen beim Verkauf nun 2.000,00 EUR oder 1.500,00 EUR wert war, lohnt sich dafür nach einem Jahr solch ein juristischer Aufwand?