Hallo zusammen,
vielleicht kennt sich jemand mit meinen rechtlichen Möglichkeiten zu folgendem Vorgang aus. Ich habe im Juni 2015 einen Honda Civic mit 2 Jahren Werksgarantie gekauft. Jetzt leuchtete wiederholt die Servo-Kontrollleuchte.
Werkstattbesuch: Problem angesprochen. Fehler war nach Motorneustart weg, trotzdem wurde der Fehlerspeicher ausgelesen (ergebnislos). 40 Euro umsonst bezahlt.
Werkstattbesuch: Ich habe das Problem des sporadisch auftretenden Fehlers (leuchtende Kontrollleuchte + Ausfall der Servolenkung, meist war das Problem nach 30 min Fahrt und Neustart verschwunden) erklärt. Daraufhin versprach man mir eine Technische Anfrage bei Honda Deutschland zu starten, bis heute (5 Wochen später wurde ich nicht über etwaige Ergebnisse informiert)
Werkstattbesuch mit leuchtender Kontrollleuchte und ohne Servounterstützung.
Nachdem zunächst niemand für mich zuständig sein wollte, wurde der Fehlerspeicher ausgelesen und mir anschließend sehr unfreundlich erklärt, man wisse nicht, wo der Fehler liegt, dazu müsse ein Termin gemacht und eine genaue Fehlerdiagnose durchgeführt werden.
Auf meine Frage nach dem Garantieanspruch wurde ebenso unfreundlich abgewiegelt, dass man schauen müsse, was in der Garantie enthalten sei und dann entschieden werde.
Ich bemerkte daraufhin, dass ich keine Lust hätte, noch mal umsonst Geld zu bezahlen, woraufhin mir noch unfreundlicher und frecher erklärt wurde, dass erbrachte Arbeitsleistungen nun mal kostenpflichtig seien.
Ich bin sehr enttäuscht von der Werkstatt. (Habe dort schon vorher schlechte Erfahrungen gemacht, z.B. unfreundliches Personal, bei Inspektion zu viel berechnet bekommen usw.) Welche rechtlichen Möglichkeiten habe ich, den Händler zur Behebung des Schadens zu zwingen? Schriftliche Fristsetzung? Kann ich damit drohen, zu einer anderen Werkstatt zu wechseln?


























