Chevrolet Spark: Neue Ufer (Kurzbericht)

Chevrolet will kräftig wachsen: Der Marktanteil in Deutschland von derzeit 0,9 Prozent soll sich mittelfristig verdoppeln, sagte Geschäftsführer Markus Leithe bei der Präsentation des Kleinwagens Spark. Rund zwei Prozent dürfen es schon sein, und um das zu erreichen, zündet Chevrolet in den nächsten zwei Jahren ein Feuerwerk an neuen Modellen.   Ein wichtiger Eckpfeiler dabei ist der neue Spark, der - wie schon die Mittelklasse-Limousine Cruze - komplett nach den Maßgaben der neuen Chevrolet-Markenstrategie entwickelt wurde. Die Voraussetzungen für Erfolg sind nicht schlecht: Obwohl der Spark größer, sicherer und schicker ist als sein Vorgänger Matiz, beginnt die Preisliste bei moderaten 8.990 Euro.  

Mit zwei Vierzylinder-Motoren - einem 1,0-Liter mit 50 kW/68 PS und einem 1,2-Liter mit 60 kW/82 PS - ist der Spark ausreichend motorisiert. Dass der 0,8-Liter-Dreizylinder, den es im Matiz als Einstiegsmotor gab, beim neuen Modell entfallen ist, muss man angesichts des Leergewichts von rund einer Tonne nicht bedauern. Die größere Karosserie fordert ebenso ihren Tribut wie die Sicherheitstechnik, die sich allerdings auszahlt: Im werbewirksamen Euro-NCAP-Test ist der Spark nur knapp an den fünf Sternen vorbeigeschrammt.   Sechs Airbags und ABS sind Serienstandard, und das Stabilitätsprogramm ESC ist bei allen Varianten für günstige 300 Euro bestellbar. "Wir haben Kunden, die unsere Kleinwagen nur im Stadtverkehr nutzen und noch nie mit mehr als 30 km/h um eine Ecke gefahren sind", sagt Markus Leithe. Alle anderen sollten die Zusatzinvestition nicht scheuen. SP-X/jm (1.629 Zeichen mit Leerzeichen)

SP-X/Köln. Chevrolet will kräftig wachsen: Der Marktanteil in Deutschland von derzeit 0,9 Prozent soll sich mittelfristig verdoppeln, sagte Geschäftsführer Markus Leithe bei der Präsentation des Kleinwagens Spark.