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Testbericht

Michael Gebhardt/SP-X, 30. Januar 2017

Fing das Leistungsangebot für den Volvo S90 und V90 bislang erst bei 190 PS an, reichen die Schweden nun eine schwächere Basismotorisierung nach. Der neue 2,0-Liter-Selbstzünder für Businesslimousine und -kombi leistet 110 kW/150 PS, der Einstiegspreis in die Baureihe sinkt so auf 41.500 Euro für die Limousine S90. Der Kombi V90 ist ab 42.500 Euro zu haben.

Der Vierzylinder hat mit 320 Newtonmeter Drehmoment genügend Kraft, um die knapp 1,8 Tonnen schwere Limousine standesgemäß in Bewegung zu setzen. Zwar sind 9,9 Sekunden für den Standardsprint kein Bestwert, doch wirkt der S90 keinesfalls träge oder zu langsam. Ganz im Gegenteil, Bis Tempo 100 meistert er den Alltag souverän, erst darüber wird es etwas zäher. Doch wer auf spontane Zwischensprints verzichtet und seine Überholmanöver etwas vorausschauender plant, der fühlt sich mit dem D3 auch auf der Autobahn wohl.

Serienmäßig kommt der D3 mit einem präzise geführten Sechsgang-Getriebe. Das früh anliegende Drehmoment – schon ab 1.500 Touren packt der Volvo ordentlich zu, die Maximal-Kraft steht bei 250 Umdrehungen mehr bereit – erlaubt eine angenehm schaltfaule Gangart. Wer die Arbeit aber lieber abgegeben will, bekommt für 2.250 Euro auch eine sechsstufige Automatik. An den Fahrleistungen ändert sich dadurch nichts, sogar der Normverbrauch bleibt mit 4,4 Liter Diesel je 100 Kilometer gleich. Gegenüber dem bereits erhältlichen D4-Diesel mit 140 kW/190 PS bietet der schwächere Motor übrigens keinen Vorteil im Normverbrauch.

Im Gegensatz zur Limousine kann der V90 D3 mit Allradantrieb (ab 47.200 Euro) an Stelle von reinem Frontantrieb geordert werden. Damit schafft sich Volvo ein Alleinstellungsmerkmal, dem weder die Mercedes E-Klasse noch der Audi A6 in dieser Motorisierung Paroli bieten können.

Weniger PS für weniger Geld: Volvo legt einen Basisdiesel für den S90/V90 auf, der die schwedische Businessklasse zwar nicht sparsamer, aber günstiger macht.

Fazit
Weniger PS für weniger Geld: Volvo legt einen Basisdiesel für den S90/V90 auf, der die schwedische Businessklasse zwar nicht sparsamer, aber günstiger macht.

Quelle: Autoplenum, 2017-01-30

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