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Testbericht

Mario Hommen/SP-X, 21. August 2018

In den USA bietet Ford schon seit langem das Pick-up-Modell F-150 in einer scharf gemachten Version mit Namenszusatz Raptor an. Ab Mitte 2019 will der US-Autobauer auch seinen europäischen Kunden Raptor-Feeling bieten, denn dann wird das auch hierzulande angebotene Pick-up-Modell Ranger zur Pistengranate aufgerüstet.Dazu qualifizieren den Power-Ranger unter anderem eine verstärkte Karosserie, ein Performance-Fahrwerk, stärker zupackende Bremsen, 17-Zoll-Aluräder mit BF-Goodrich-Reifen sowie ein extradicker Unterfahrschutz. Auch optisch unterstreicht der Raptor seine Ausnahmetalente: Ein aggressives Kühlergrilldesign, Xenonscheinwerfer oder LED-Nebelleuchten im umgestalteten Stoßfänger vorne verleihen dem Fahrzeug mehr Präsenz. Innen sollen zudem spezielle Performance-Sitze den Insassen bei wilden Geländefahrten mehr Halt bieten. Lederakzente, blaue Ziernähte oder die Lenkrad-Schaltwippen aus Magnesium verleihen dem Interieur zudem etwas Motorsport-Flair. Auch antriebsseitig wurde der Raptor aufgerüstet. Der Zweiliter-Biturbo-Diesel leistet 157 kW/213 PS und 500 Newtonmeter Drehmoment, die er über eine Zehngang-Automatik an alle vier Räder verteilt. Im Vergleich zum Raptor auf F-150-Basis ist das allerdings bescheiden, denn hier kommt ein 3,5-Liter-V6-Benziner mit 330 kW/450 PS zum Einsatz. Aktuell gibt es den Euro-Ranger mit 2,2 oder 3,2 Liter großen Dieselaggregaten in Kombination mit Sechsgang-Handschaltung oder -Automatik mit einem Leistungsspektrum von 96 kW/130 PS bis 147 kW/200 PS. Fahrleistungen zur kommenden Raptor-Version gibt es ebenso wenig wie einen Preis. Vermutlich wird Ford die neue Ranger-Variante oberhalb der Ausstattung Wildtrak positionieren, die in der Topversion fast 47.000 Euro kostet.Die Amis lieben ihre Performance-Pick-ups heiß und innig. Kunden in Europa sind diese Dünenhüpfer hingegen nahezu unbekannt. Das könnte sich ab kommenden Jahr jedoch ändern.

Fazit

Die Amis lieben ihre Performance-Pick-ups heiß und innig. Kunden in Europa sind diese Dünenhüpfer hingegen nahezu unbekannt. Das könnte sich ab kommenden Jahr jedoch ändern.

Testwertung
4.0 von 5

Quelle: Autoplenum, 2018-08-21

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