Infiniti plant kleinere Fahrzeuge

Gleich drei kleinere Modelle plant nach einer Meldung des britischen Magazins Autocar die Nissan-Edeltochter Infiniti. So soll ein Kompaktfahrzeug gegen den Audi A3 antreten, ein kleines SUV auf den Markt kommen und eine Variante des Nissan Leaf helfen, die Entwicklungskosten pro Einheit für das Elektrofahrzeug zu senken. 

Der kompakte Infiniti könnte ebenso wie das SUV auf der Plattform der künftigen Mercedes A-Klasse basieren. Renault-Nissan und der Daimler-Konzern hatten vor wenigen Wochen eine Kooperation vereinbart, zu der die gemeinsame Nutzung von Plattformen und Motoren gehört. So könnten die Stuttgarter auch Antriebe an Infiniti liefern, etwa sparsame Vierzylinder-Diesel und -Benziner. Bisher haben die Japaner ausschließlich relativ durstige V6- und V8-Benziner im Programm, im Juli verstärkt ein V6-Diesel die Antriebspalette beim Sport-Crossover FX.

Eine Infiniti-Variante des Nissan Leaf wäre sinnvoll, um die hohen Entwicklungskosten für das Fahrzeug besser zu kompensieren. Der fünfsitzige Kompaktwagen Leaf kommt Ende dieses Jahres in Japan, den USA und ausgewählten europäischen Märkten zu den Händlern. Weil vor allem die Batterietechnik noch zu teuer ist, bietet Nissan das Modell zunächst nur in Ländern an, die staatliche Unterstützung für Elektrofahrzeuge gewähren. SP-X/pe

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SP-X/Köln. Gleich drei kleinere Modelle plant nach einer Meldung des britischen Magazins Autocar die Nissan-Edeltochter Infiniti. So soll ein Kompaktfahrzeug gegen den Audi A3 antreten, ein kleines SUV auf den Markt kommen und eine Variante des Nissan Leaf helfen, die Entwicklungskosten pro Einheit für das Elektrofahrzeug zu senken.