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Testbericht

Mario Hommen/SP-X, 12. Juni 2016

Für das Modelljahr 2017 hat Renault seinen Kleinwagen-Dauerbrenner Clio überarbeitet. Neben einer leicht modifizierten Optik bietet der Sub-Kompakte eine in einigen Details aufgewertete Ausstattung sowie einen neuen Top-Diesel mit 81 kW/110 PS.
 
Eigentlich wirkt das expressive Design des Clio durchaus noch frisch, ein kleines Upgrade nach fast vierjähriger Bauzeit gehört aber zum Standardprozedere. Entsprechend bietet die überarbeitete Front eine neue Kühlergrilloptik mit markanteren Querstreben, größere Luftöffnungen sowie Voll-LED-Scheinwerfer. Letztere sind allerdings nur den gehobenen Ausstattungen vergönnt. Eine modifizierte Heckschürze, eine neue Rückleuchtengrafik sowie neue Räder und Farben, wie etwa Intense-Rot, runden die Design-Modifikationen ab.
 
Im Innenraum versprechen die Franzosen neue Materialien, die bisher Fahrzeugen höherer Klassen vorbehalten waren. Damit soll das haptische Erlebnis wertiger sein, während ein matteres Finish von Chromzierteilen eine etwas edlere Optik schaffen soll. Höhepunkt in Sachen Luxus ist die Version Initiale Paris, die Nappaledersitze, einen Alcantara-Dachhimmel und etliche Komfortdetails bietet.
 
Zu diesen gehört das erstmals für den Clio verfügbare Audiosystem R&GO, welches eine Verbindung mit dem Smartphone erlaubt. Dank R&GO lässt sich das Handy wie ein integriertes Multimediasystem im Clio einsetzen. Neu außerdem: Ein Audiosystem von Bose, welches bei der Version Initiale Paris ebenso zur Serienausstattung gehört wie der neue Easy-Park-Assistent, der ein autonomes Ein- und Ausparken mit dem Clio erlaubt.
 
Die künftige Motorenpalette des Renault Clio umfasst 11 Motor-Getriebe-Kombinationen. Gänzlich neu im Programm ist der 81 kW/110 PS starke Diesel dCi 110. Bisher hat Renault zwei Selbstzünder mit 55 kW/75 PS respektive 66 kW/90 PS angeboten. Der stärkere dCi dürfte eine Sprintzeit von gut 10 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100 erlauben und sich im Gegenzug mit weniger als vier Litern Diesel auf 100 Kilometer zufriedengeben. Eine weitere Antriebsneuheit ist die Kombination des Benziners TCe 120 mit manuellem Sechsganggetriebe. Bislang wurde dieser Motor allein in Kombination mit dem Doppelkupplungsgetriebe EDC angeboten.
 
Verfügbar ist der geliftete Clio ab September 2016. Konkrete Preise nennen die Franzosen noch nicht. Allerdings dürfte angesichts des preissensiblen Segments der Kleinwagen der bisherige Basispreis von 11.990 Euro höchstens marginal steigen.

Fazit
Nicht ganz vier Jahre ist der aktuelle Renault Clio im Markt. Zeit für ein Facelift, welches dem Kunden ab September 2016 unter anderem einen neuen Diesel beschert.
Testwertung
4.5 von 5

Quelle: Autoplenum, 2016-06-12

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