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Testbericht

Mario Hommen/SP-X, 14. Januar 2019

SP-X/Köln. Schon seit Jahren brodelt die Gerüchteküche um eine Rückkehr der Toyota-Sportwagenikone Supra. Jetzt ist es soweit: Die Neuauflage des in enger Kooperation mit BMW entwickelten Zweisitzer-Coupés wird offiziell auf der North American International Auto Show in Detroit (bis 27. Januar 2019) vorgestellt. In Deutschland soll die 250 kW/340 PS starke Version GR Supra 3.0 ab Spätsommer zu Preisen ab rund 63.000 Euro verfügbar sein.

Anders als den offenen Technik-Bruder Z4 wird Toyota den Supra als geschlossenes Coupé anbieten. Optisch unterscheidet sich dieses trotz einer ähnlichen Silhouette recht deutlich vom BMW-Pendant. Markante Details sind breite Scheinwerfer mit Sechs-Linsen-LED-Einheiten und langgezogenen LED-Tagfahrlicht-Lidschatten sowie ein Double-Bubble-Dach. Auch das Aerodynamik-Design der Front, spezielle Belüftungsschlitze in Motorhaube und den Flanken sowie kräftig herausgestellte Radhäuser hinten verleihen dem Supra eine erfreulich eigenständige Optik.

Beim Antrieb wurden die BMW-Gene hingegen nicht kaschiert. Wie bei der derzeitigen Topmotorisierung des Z4 kommt beim Supra GR 3.0 ein Reihensechszylinder in Kombination mit einer Achtgang-Automatik zum Einsatz. Mit dem 500 Newtonmeter leistenden Kraftwerk und der Unterstützung einer Launch Control soll eine Sprintzeit aus dem Stand auf Tempo 100 in 4,3 Sekunden möglich sein. Eine paritätische Achslastverteilung von 50:50, Zweigelenk-MacPherson-Federbeine vorne und eine Fünflenker-Hinterachse sowie ein aktives Differenzial, ein adaptives Fahrwerk und die ebenfalls serienmäßigen 19-Zoll-Leichtmetallfelgen versprechen ihrerseits Agilität auf hohem Niveau.

Die Serienausstattung umfasst unter anderem Abstandstempomat, Zwei-Zonen-Klimaanlage, schlüsselloses Zugangs- und Startsystem, Sportsitze, Rückfahrkamera oder ein Infotainmentsystem mit 8,8-Zoll-Display und Navigation. Optional wird ein Premium-Paket angeboten, welches unter anderem Ledersitze, JBL-Soundsystem und Head-up-Display beinhaltet. Eine auf 90 Exemplare limitierte Start-Edition namens A90 bietet neben diesen Extras außerdem noch grauen Mattlack, schwarze Alufelgen und rote Sitzbezüge.

Fazit

Toyota will in Zukunft stärker auch als sportliche Automarke wahrgenommen werden. Doch ein erstes Aushängeschild dieser neuen Dynamikambitionen setzt vor allem auf bayerische Technik.

Testwertung
4.0 von 5

Quelle: Autoplenum, 2019-01-14

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