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Testbericht

Manfred Jerzembek, 13. Juli 2010

Hamburg/SP-X. Die Ziffer Vier soll der Marke Mini neue Impulse verleihen: die BMW-Tochter setzt mit einer vierten Baureihe auf Angriff im Crossover-Segment. Vier Türen wiederum sind das Alleinstellungsmerkmal des neuen Countryman, dessen erweitertes Raumangebot von den Kunden gewünscht wird: „Junge Familien brauchen mehr Platz, und sie möchten dennoch in ihrer Mini-Welt bleiben“, umschreibt Mini-Marketingchef Dr. Wolfgang Armbrecht den Auftrag an die Entwickler.   Entstanden ist ein gegenüber dem Basis-Mini um 40 Zentimeter längeres (4,10 m) und rund 15 Zentimeter höheres (1,56 m) Fahrzeug – stattliche Maße also im bislang gewohnten Modellmix von Mini Cooper, Mini Clubman und Mini Cabrio. Adrian van Hooydonk, Gesamt-Designverantwortlicher der BMW-Gruppe, erkennt allerdings keinen Konflikt mit dem kultivierten Markenbild: „Wer den Mini Countryman im Straßenbild erlebt, empfindet ihn nicht als überdimensioniert.“   Der Neue setzt optisch mit seiner steilen Frontpartie, stattlichen Lufteinlässen unterhalb des Stoßfängers sowie den neugeformten Scheinwerfern recht robuste Akzente. Die erhöhte Sitzposition vermittelt subjektive Souveränität und es entsteht das Gefühl, auch auf Langstrecken gut aufgehoben zu sein. Dank der großen Heckklappe lässt sich das Ladeabteil bequem erreichen, dessen Volumen von 350 Litern auf bis zu 1170 Liter anwächst, wenn die beiden Fond-Einzelsitze (auf Wunsch: durchgehende Rückbank) umgeklappt werden. Ein sinnvolles Detail: die Fondsitze lassen sich individuell um 13 Zentimeter verschieben, offerieren also entweder besonders viel Beinfreiheit oder Ladevolumen. Ein Hingucker im Innenraum ist die als „Center Rail“ bezeichnete Mittelkonsole, deren Schienensystem ein rasches Aufstecken von Brillen-Etuis, Ablagen oder Armlehnen ermöglicht.   Den Mini Countryman gibt es mit drei 1,6 Liter-Benzinmotoren (72 kW/98 PS, 90 kW/122 PS und 135 kW/184 PS) sowie zwei 1,6 Liter-Dieseln (66 kW/90 PS und 82 kW/112 PS). Die Preise starten bei 20.200 Euro (Benziner) und 22.000 Euro (Diesel). Ein wichtiges Debüt innerhalb der Marke Mini feiert der permanente Allradantrieb „All 4“: per Mitteldifferential wird die Kraft stufenlos zwischen Vorder- und Hinterachse verteilt. Der Aufpreis für die beiden jeweils stärksten Triebwerke des Benziner- und Dieselangebots beträgt 1600 bzw. 1700 Euro. Manfred Jerzembek/SP-X   (2.322 Zeichen)

Mini zeigt mit dem Countryman eine vierte Karosserieform. Das Auto sprengt die bisherigen Dimensionen.

Fazit
Mini zeigt mit dem Countryman eine vierte Karosserieform. Das Auto sprengt die bisherigen Dimensionen.

Quelle: Autoplenum, 2010-07-13

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