Mini John Cooper Works - Aufgeblasen
Testbericht
Seit vielen Monaten spekulieren Mini-Fans in Foren, Diskussionsrunden und Veranstaltungen über den neuen scharfen John Cooper Works. Im April 2015 kommt er auf den Markt.
Wer die einschlägigen Foren der Minis durchstöbert, findet hunderte von Spekulationen über die neue, besonders spektakuläre John Cooper Works Generation des Mini. Viele sehnen sich 250, manche 280 und einige Kurvenjäger gar Kraftprotze bis 300 PS herbei. Über den längst überfälligen Allradantrieb wird sinniert und auch über ein besonders sportliches Doppelkupplungsgetriebe. Nicht zu vergessen ahnen viele ein martialisches Äußeres und spektakuläre Rennsport-Dreingaben wie die GP-Kleinserien vergangener Zeiten.
Es dürfte daher nicht großartig überraschen, dass viele Mini-Fans und insbesondere die, die das John-Cooper-Works-Signet im Herzen tragen, enttäuscht sein dürften. Trotz des aus dem Mini Cooper S entliehenen Zweiliter-BMW-Turbos bietet der Neuling einen vergleichsweise dünnen Leistungsaufschlag von 211 bzw. 218 auf 231 PS und 320 Nm. Das nervige Zerren an der Vorderachse wird Dank fehlenden Allradantriebs nach wie vor eines der Charaktermerkmale des 3,87 Meter langen Kleinsportlers sein, während der Kunde die Wahl zwischen sechs manuellen Gängen und einer geschärften Sechsstufen-Automatik hat. Auch beim Außendesign lässt es das Mini-Topmodell überraschend zurückhaltend angehen. So gibt es vergitterte Einsätze in Front- und Heckschürze und mit schwarzem Kunststoff umrahmte Radhäuser - unter dem Strich nicht viel mehr optische Schärfe als der 192 PS starke Cooper S.
Der aufgeladene Zweiliter-Vierzylinder aus dem BMW-Konzernregal leistet im sportlichsten aller Minis 170 kW / 231 PS und ein maximales Drehmoment von 320 Nm. Den Spurt 0 auf Tempo 100 in 6,3 Sekunden schafft der britische Fronttriebler marginal schneller als sein Vorgänger. Wer sich für die optionale Sportautomatik entscheidet, reduziert den Normverbrauch auf sparsame 5,7 Liter. Die Höchstgeschwindigkeit: 246 km/h. Der Innenraum glänzt im gewohnt sportlichen Look. Besonders die stark konturierten Sportsitze dürften sich großer Beliebtheit bei Kurvenjägern und Rennstreckenfans erfreuen. Gleiches gilt für das serienmäßige Sportfahrwerk und die Brembo-Sportbremsanlage. Standesgemäße Dreingaben wie 18-Zöller oder ein Navigationssystem gibt es unverändert jedoch nur gegen Aufgeld. Der Basispreis für den ab dem 25. April verfügbaren Mini John Cooper Works liegt bei 29.900 Euro.
Wer die einschlägigen Foren der Minis durchstöbert, findet hunderte von Spekulationen über die neue, besonders spektakuläre John Cooper Works Generation des Mini. Viele sehnen sich 250, manche 280 und einige Kurvenjäger gar Kraftprotze bis 300 PS herbei. Über den längst überfälligen Allradantrieb wird sinniert und auch über ein besonders sportliches Doppelkupplungsgetriebe. Nicht zu vergessen ahnen viele ein martialisches Äußeres und spektakuläre Rennsport-Dreingaben wie die GP-Kleinserien vergangener Zeiten.
Es dürfte daher nicht großartig überraschen, dass viele Mini-Fans und insbesondere die, die das John-Cooper-Works-Signet im Herzen tragen, enttäuscht sein dürften. Trotz des aus dem Mini Cooper S entliehenen Zweiliter-BMW-Turbos bietet der Neuling einen vergleichsweise dünnen Leistungsaufschlag von 211 bzw. 218 auf 231 PS und 320 Nm. Das nervige Zerren an der Vorderachse wird Dank fehlenden Allradantriebs nach wie vor eines der Charaktermerkmale des 3,87 Meter langen Kleinsportlers sein, während der Kunde die Wahl zwischen sechs manuellen Gängen und einer geschärften Sechsstufen-Automatik hat. Auch beim Außendesign lässt es das Mini-Topmodell überraschend zurückhaltend angehen. So gibt es vergitterte Einsätze in Front- und Heckschürze und mit schwarzem Kunststoff umrahmte Radhäuser - unter dem Strich nicht viel mehr optische Schärfe als der 192 PS starke Cooper S.
Der aufgeladene Zweiliter-Vierzylinder aus dem BMW-Konzernregal leistet im sportlichsten aller Minis 170 kW / 231 PS und ein maximales Drehmoment von 320 Nm. Den Spurt 0 auf Tempo 100 in 6,3 Sekunden schafft der britische Fronttriebler marginal schneller als sein Vorgänger. Wer sich für die optionale Sportautomatik entscheidet, reduziert den Normverbrauch auf sparsame 5,7 Liter. Die Höchstgeschwindigkeit: 246 km/h. Der Innenraum glänzt im gewohnt sportlichen Look. Besonders die stark konturierten Sportsitze dürften sich großer Beliebtheit bei Kurvenjägern und Rennstreckenfans erfreuen. Gleiches gilt für das serienmäßige Sportfahrwerk und die Brembo-Sportbremsanlage. Standesgemäße Dreingaben wie 18-Zöller oder ein Navigationssystem gibt es unverändert jedoch nur gegen Aufgeld. Der Basispreis für den ab dem 25. April verfügbaren Mini John Cooper Works liegt bei 29.900 Euro.
Testwertung
Quelle: Autoplenum, 2014-12-10
Getestete Modelle
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