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Autoplenum, 2010-03-15

Neuer Kia Magentis - Ab nach Big Apple

Testbericht

Stefan Zaumseil

Kaum einer der asiatischen Autohersteller hat sich in den vergangenen
Jahren derart gut entwickelt wie Kia. Mit dem neuen Magentis wollen die
Koreaner auch in der Mittelklasse auf sich aufmerksam machen.

Sorento, Sportage oder Ceed – die Kia-Modellpalette kann sich nach den
jüngsten Neuerscheinungen mehr als sehen lassen. Garantiezeiten von
bis zu sieben Jahren, europäisches Design und moderne Triebwerke – die
ehemaligen Billigheimer aus Asien haben sich mächtig gemausert. Einzig
in der Mittelklasse bekamen sie mit dem optisch langweiligen Magentis
bisher kein Bein auf den Boden. Das soll beim Nachfolger anders werden.
Der feiert seine Premiere stilecht Anfang April auf der New York Autoshow.

Seine Optik orientiert sich an der aktuellen Designlinie von Kia. Die
Scheinwerfer und der zweiteilige Kühlergrill sind flach geschnitten um
dem Magentis mehr Dynamik zu geben. Neben den Scheinwerfereinheiten
für Fahr- und Nebellicht verfügt die neue Kia-Limousine auch über spitz
zulaufende LED-Tagfahrleuchten in der Frontschürze. Von der Seite fällt
die Schulterlinie unterhalb der Seitenfenster ins Auge. Die Heckscheibe
geht nahezu ohne Stufe in die Kofferraumklappe über. Kia-Chefdesigner
Peter Schreyer: „Der neue Kia Magentis ist ein Auto, das die Menschen
von Kia einfach nicht erwarten – und damit genau das, was wir erreichen
wollen.“

Der neu konzipierte Magentis ist länger, breiter und flacher als das
Vorgängermodell. Auch im Innenraum will der Koreaner mit
fahrerorientiertem Design und einem intelligent konfigurierten
Innenraum gefallen, der Platz sowie eine Komfort- und
Sicherheitsausstattung auf höchstem Niveau bietet. „Der neue Magentis
verkörpert die selbstbewusste neue Richtung des Kia-Designs“, sagt
Schreyer. „Es ist ein globales Auto mit einem ganz eigenen Reiz.“ Im
Herbst kommt der Magentis in Nordamerika auf den Markt. Die
Markteinführung für Europa ist für Anfang 2011 geplant.

Quelle: Autoplenum, 2010-03-15