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Testbericht

Marcel Sommer, 18. Februar 2013
Nissan präsentiert auf dem Genfer Automobilsalon seinen neuen Nissan Note. Mit geschwungenem Design und edler Technik soll er an den Erfolg des Vorgängers anknüpfen.

Am 5. März ist es soweit. Der neue Nissan Note feiert seine Premiere. Stand bereits auf der Detroit Motorshow die amerikanische Version, wird nun auf dem Genfer Automobilsalon die europäische Version dem Publikum präsentiert. Der komplett neu entwickelte und im britischen Werk Sunderland produzierte Note greift im B-Segment Konkurrenten wie den Ford Fiesta oder den Skoda Fabia an. Besonderen Wert wird im Hause Nissan darauf gelegt, dass der neue Note nicht nur in Europa vom Band läuft, sondern auch entwickelt wurde.

Von außen sind dem Note die Veränderungen auf den ersten Blick anzusehen. Das Heck verzichtet auf die zuvor hohe und schmale Rückleuchtenanordnung und weist eine starke Ähnlichkeit zum Honda Jazz auf. Die Frontscheinwerfer haben eine ähnliche Designanpassung erfahren. Mehr als jedoch die Form der Scheinwerfer fällt der mittige Lufteinlass mit dem Hersteller-Logo ins Auge, da er die nun eher in die Breite gehenden Leuchten optisch einschneidet. Der in seiner bisherigen Version vor allem durch sein überraschend großes Raumangebot überzeugende Note scheint zudem in seiner Höhe einige Zentimeter verloren zu haben.

Der Innenraum wirkt dem Platzangebot angemessen aufgeräumt und in der höchsten der drei Ausstattungsvarianten dank der Teillederausstattung auch durchaus edel. Ebenfalls nur in der Tekna-Ausstattung erhältlich sind der Tote-Winkel-Warner, der Spurhaltewarner und eine Rückfahrkamera, welche sich selbst mit einem Wasserstrahl reinigt und danach mit komprimierter Luft trocknet. Bereits vom Vorgänger bekannt und bisher mit einem ausgezeichneten Preis-Leistungsverhältnis erhältlich, ist das Infotainmentsystem Nissan Connect.

Für den Antrieb sorgen zum Marktstart im Herbst dieses Jahres drei Motor-Varianten, die alle bereits ab Werk mit einem Start-Stopp-System ausgestattet sind. Die beiden angebotenen Dreizylinderbenzinmotoren verfügen über denselben, 1,2 Liter großen Hubraum. Der Basis-Motor leistet 59 kW / 80 PS und ein maximales Drehmoment von 110 Newtonmetern. Der Verbrauch des Fronttrieblers beträgt 4,7 Liter auf 100 Kilometer. Der aufgeladene 1.2-DIG-S-Motor entwickelt ein Drehmoment von 142 Newtonmetern und leitet 72 kW / 98 PS an die Vorderachse weiter. Sein Verbrauch liegt bei 4,3 Litern auf 100 Kilometern. Der einzige Selbstzünder, ein 1,5 Liter großer Vierzylinder-Turbodiesel, begnügt sich mit 3,6 Litern auf 100 Kilometern, was einem CO2-Ausstoß von 95 Gramm pro Kilometer entspricht. 66 kW / 90 PS sorgen hier für den Vortrieb.

Quelle: Autoplenum, 2013-02-18

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