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Testbericht

Stefan Grundhoff, 14. Februar 2014
Zusammen mit dem Smart Forfour entwickelt, ist die neue Generation des Twingo einer der großen Stars auf dem Genfer Salon. So cool war schon lange keine Renault mehr.

Mitte der 90er Jahre mischte Renault mit dem kunterbunten Twingo die europäische Kleinwagenklasse auf. Der Li-La-Launebär-Charme der ersten Generation ist ebenso längst verschwunden wie die grandiosen Verkaufszahlen von bisweilen über 200.000 Twingos pro Jahr. Optisch könnte die neue Twingo-Generation zum erhofften Volltreffer für Renault werden. Seit langen wieder einmal ein Kleinwagen, der optisch richtig Laune macht. Eine derart schmucke Front, ein so muskulöses Hinterteil und eine mutig taillierte Seitenlinie hätte man dem rund 3,50 Meter langen Renault Twingo wohl kaum zugetraut. So lässig kann ein Mikromobil aussehen und so wird sich selbst die nächste Smart-Generation schwer tun, die zusammen mit dem Twingo entwickelt wurde; ihre Premiere jedoch erst im Sommer feiert.

Optisch deutet nichts auf die enge Verwandtschaft mit dem Smart hin. Unter dem schneidigen Kleid sieht das anders aus. "Der neue Twingo ist nicht nur vom Ur-Twingo inspiriert, sondern auch vom Renault 5", ergänzt Renault-Chefdesigner Laurens van den Acker, "er ist die moderne Interpretation eines City Cars mit dem Schwerpunkt auf modernen Linien und moderner Architektur." Erstmals trägt der Twingo Motor und Antriebsachse im Heck, was in Sachen Platzangebot, Fahrdynamik und Wenigkeit nur Vorteile bringt. Ebenfalls erstmals ist der frische Franzose ein echter Fünftürer. Für den Antrieb sorgen kleine Dreizylinder-Benziner mit zunächst 70 und rund 90 PS, die wahlweise als Handschalter oder Doppelkupplungs-Getriebe zu bekommen sind. Eine Gordini-Sportversion mit rund 120 PS ist bereits beschlossene Sache. Im Gegensatz zum Smart wird der fünftürige Renault Twingo ein Einzeltäter bleiben. Eine zweisitzige Version wird es nur mit dem rund 2,70 Meter langen Smart Fortwo geben.

Ganz in Twingo-Tradition kommt die neue Modellgeneration mit vier schwungvollen Karosserielackierungen in Gelb, Rot, Hellblau und Weiß auf den Markt. Mit einem breiten Personalisierungs¬angebot können die Kunden ihren Einsteiger-Renault ähnlich wie bei Mini und Fiat 500 beliebig individualisieren. Seine Messepremiere feiert der neue Renault Twingo auf dem Genfer Auto-Salon bevor er im Herbst auf den Markt kommt. Produziert werden Smart Forfour und Twingo im slowakischen Renault-Werk. Nur der Smart Fortwo kommt auch weiterhin aus Hambach. Die Preise dürften angesichts der günstigen Konkurrenz bei rund 11.000 Euro beginnen.

Quelle: Autoplenum, 2014-02-14

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