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Testbericht

Michael Gebhardt/SP-X, 25. August 2016

Kia bietet sein Mittelklassemodell Optima künftig erstmals in einer Kombi-Ausführung an. Auf den Markt kommt die Sportswagon genannte Alternative zur bekannten Stufenhecklimousine am 24. September. Die Preise starten bei 26.000 Euro.

Optisch kann der Neuzugang aus Asien mit den etablierten Modellen problemlos mithalten: Die schicke Front mit den weit in die Flanken gezogenen Scheinwerfern und dem markentypischen Tigernasen-Grill teilt er sich mit der Limousine, ab der Mitte zeigt er sich eigenständig. Das wichtigste beim Kombi aber ist der Kofferraum. Dieser fasst bei umgeklappten Rücklehnen üppige 1.686 Liter, sollen alle drei Sitze im geräumigen Fond für Passagiere genutzt werden, gehen noch 552 Liter rein. Praktisch: Wer den Autoschlüssel in der Hosentasche hat, braucht nur drei Sekunden hinter der Heckklappe stehen zu bleiben, schon schwenkt sie elektrisch auf – wildes Wedeln mit dem Fuß unter der Stoßstange ist nicht nötig.

Antriebsseitig bedient sich der Kombi zunächst der Motorenpalette der Viertürers: In der 25.990 Euro teuren Basisvariante fährt er mit einem 120 kW/163 PS starken Zweiliter-Benziner vor. Alternativ gibt es eine Turbovariante mit 180 kW/245 PS. Einziger Diesel ist ein 1,7 Liter großer Vierzylinder mit 104 kW/141 PS, der ab 28.290 Euro in der Preisliste steht. Mitte 2017 folgt außerdem ein Plug-in-Hybridmodell. Das Fahrverhalten des komfortabel abgestimmten Optima lädt insgesamt mehr zum Entspannen denn zu Überhol-Orgien auf der linken Spur ein. Einzig Querfugen bringen den Koreaner aus der Ruhe, über die poltert er mitunter etwas unbeholfen hinweg.

Bei der Ausstattung lässt sich Kia nicht lumpen. Ein Navigationssystem ist standardmäßig an Bord, außerdem packen die Koreaner in jeden Optima Sportswagon noch Klimaanlage, Audiosystem, Rückfahrkamera und auch den Tempomat mit rein. Reichhaltig ist auch das Angebot an optionalen technischen Helfern: Mit Spurhalte- und Spurwechselassistent, Querverkehrswarner und Einparkassistent sowie einer Notbremsfunktion, die auch Fußgänger erkennt, bietet Kia eine zeitgemäße Ausrüstung an. In jeder Variante mit dabei ist dagegen die Kia-typische Sieben-Jahres-Garantie.

Deutschland ist Kombiland. Auch die Importmarken kommen in der Mittelklasse längst nicht mehr ohne einen der Lademeister aus. Auch den Kia Optima gibt es nun in der populären Variante. Und die wartet nicht nur mit praktischen Vorteilen auf.

Fazit
Deutschland ist Kombiland. Auch die Importmarken kommen in der Mittelklasse längst nicht mehr ohne einen der Lademeister aus. Auch den Kia Optima gibt es nun in der populären Variante. Und die wartet nicht nur mit praktischen Vorteilen auf.
Testwertung
4.5 von 5

Quelle: Autoplenum, 2016-08-25

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