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Autoplenum, 2012-04-25

Abarth Punto Scorpione - Schnelles Spinnentier

Testbericht

Fabian Hoberg

Mit einem neuen Sondermodell wird Fiat giftig. Der Abarth Punto Scorpione bekommt einen starken Turbobenziner und eine exklusive Lackierung spendiert. Der weltweit auf 199 Einheiten limitierte schwarzlackierte Kleinwagen erhält auf Motorhaube und Dach matte Streifen, dazu kommen 18-Zoll-Räder in der Dimension 215/40 und rot oder gelb lackierte Bremssättel. Das giftige Gefährt kostet 24.514 Euro.

Als Antrieb dient ein 1,4-Liter-Turbobenziner mit 132 kW/180 PS, der den Italiener in 7,5 Sekunden von 0 auf 100 km/h beschleunigt. Geschaltet wird mit einem manuellen Sechsganggetriebe, die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 216 km/h. Für eine bessere Straßenlage wurden Fahrwerk und Bremsen angepasst: Die vorderen Stoßdämpfer kommen jetzt von Koni, die Federn sind verkürzt, so dass die Karosserie  dichter über dem Asphalt kauert. Um eine bessere Verzögerung zu gewährleisten, setzen die Italiener auf  gelochte, innenbelüftete und schwimmend gelagerte Scheiben vorne sowie auf gelochte Scheiben hinten. Im Innenraum unterscheidet sich das Sondermodell von der Serie unter anderem durch rutschfesten Sportschalensitzen, Edelstahl-Pedalerie und anderen Fußmatten.

Die Tuning-Sparte von Fiat bringt jetzt ein neues Modell auf die Straße. Der Abarth Punto Scorpione soll aber nicht gefährlich stechen.

Fazit

Die Tuning-Sparte von Fiat bringt jetzt ein neues Modell auf die Straße. Der Abarth Punto Scorpione soll aber nicht gefährlich stechen.

Quelle: Autoplenum, 2012-04-25