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Testbericht

Holger Holzer/SP-X, 27. März 2013

Mercedes rüstet in der Kompaktklasse auf. Nachdem in der alten A-Klasse überhaupt kein Hochleistungsmodell zu haben war, kommt nun mit dem CLA 45 AMG bereits die zweite Fahrmaschine auf Basis der neuen Kompaktmodell-Generation. Das viertürige Coupé, das nun auf der New York Auto Show Premiere feiert, nutzt die gleiche Technik wie der bereits vorgestellte Fünftürer A 45 AMG. Beim Händler steht der Power-CLA im Juli zu Preisen ab 56.078 Euro.     Für Vortrieb sorgt beim CLA 45 AMG ein bärenstarker Vierzylinderturbo. Mit 265 kW/360 PS aus zwei Litern Hubraum offeriert er einen neuen Bestwert für Vierzylindermotoren. Die Literleistung liegt bei 133 kW/181 PS und toppt damit sogar die Werte der Acht- und Zwölfzylindertriebwerke von AMG. Das maximale Drehmoment von 450 Nm stellt ebenfalls einen Bestwert für Vierzylinder-Benziner dar und liegt im breiten Drehzahlband von 2.250 bis 5.000 Touren an. Die Kraftübertragung auf alle vier Räder erledigt ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe mit Zwischengas- und Race-Start-Funktion sowie verschiedenen Schaltprogrammen.   So gerüstet sprintet der CLA 45 AMG in 4,6 Sekunden aus dem Stand auf Tempo 100. Die Höchstgeschwindigkeit wird bei 250 km/h elektronisch begrenzt. Als Normverbrauch nennt der Hersteller 7,1 Liter. Das entspricht einem CO2-Ausstoß von 165 Gramm je Kilometer und reicht für eine Einordnung in der Effizienzkasse D. Die Werte entsprechen jeweils exakt denen des A 45 AMG.   Seine Kraft gibt der Turbobenziner im Normalfall ausschließlich an die Vorderräder ab, erst bei Bedarf schließt sich eine Lamellenkupplung und leitet die Kraft auch an die hinteren Räder weiter, maximal zu 50 Prozent. Die Kraft im Zaum hält auch der Schleuderschutz ESP, der sich jedoch auf Knopfdruck teilweise und komplett deaktivieren lässt.   Zu erkennen gibt sich die Top-Version der Limousine unter anderem an ihrem speziellen Kühlergrill, der geänderten Frontschürze, breiteren Schwellern und einer Heckschürze mit Diffusoreinsatz. Preislich ordnet sich der CLA in der AMG-Version oberhalb des A 45 AMG ein – so wie es auch schon bei den Standardmodellen der Fall ist. Die Differenz beträgt rund 6.000 Euro.

Mit dem CLA will Mercedes Amerika erobern. Die nun in New York als Speerspitze präsentierte AMG-Version setzt dabei auf brachiale Kraft.

Fazit
Mit dem CLA will Mercedes Amerika erobern. Die nun in New York als Speerspitze präsentierte AMG-Version setzt dabei auf brachiale Kraft.

Quelle: Autoplenum, 2013-03-27

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